Freundlicherweise habe ich diese Kopfhörer vom Hersteller über die Produkttesterplattform testberichte.reviews zur Verfügung gestellt bekommen.
Dennoch werden hier Produkte natürlich ehrlich bewertet.
Das getestete Produkt nennt sich Esorio EO-10226 und wird über Amazon für 13,99€ incl. Versand vertrieben.
Bei dem Preis sollte schon klar sein, dass man sie nicht mit Harman Kardon, Denon oder den hochwertigeren Serien von Sennheiser (z.B. IE Serie oder MM70i) vergleichen darf.
Die technischen Daten des Herstellers:
Frequenzbereich: 20-20.000Hz
Rated Power: 2MW
Speaker Impedance: 16 Ohm
Headphone Sensitivity: 93 +/- 3dB
Gewicht: 15g
Kabellänge: 1,2m (3,5mm, weiß, gedreht)
Zubehör: Aufbewahrungseinheit, 4 verschiedene Ohrplugs und eine Ohrhalterung.
Die Kopfhörer kamen ordentlich verpackt im Polsterumschlag zu mir.
Sofort viel auf, dass die Kunststoffbox recht schwer ist, für ein Paar
Kopfhörer und zusätzliche Ohrstücke.
Das Gewicht ist die Halterung, in der die Ohrstöpsel und das Kabel sich befinden. Es macht einen wertigen Eindruck und schützt die Kopfhörer gut, allerdings ist sie total unpraktikabel. Wer wickelt die Kopfhörer schon jedes Mal sauber wieder auf?
Diese Halterung und die Verpackung ähnelt stark der von Xiaomi.
In meinem Bekanntenkreis werden die meiste um den Mp3 Player gewickelt oder landen in einem kleinen Beutelchen oder komplett ohne Schutz in der Tasche/Rücksack/Handschuhfach vom Auto.
Das ordentliche Aufwickeln dauert ca. 25-30 Sekunden. Subjektiv empfunden ist das zu lange. Hier möchte ich daher kurz die Lösung von Sennheiser vorstellen (die ist z.B. bei den MM70i dabei):
Das Case schützt sie nur vor Staub und etwas vor Feuchtigkeit, die Kopfhörer sind aber sehr schnell einsatzbereit. Erfüllt also für viele den Hauptzweck, ist praktikabel und die Herstellkosten sind nicht richtig hoch für den Sennheiser.
Unter dem Aufbewahrungsstück befinden sich die weiteren Ohrstücke. Insgesamt sind es 4 Stück + eine Vorrichtung, um sie am Ohr zu befestigen. Es sind einmal drei Varianten von einfach Kuppeln (drei Größen) und ein "Tannenbaum" Plug, den ich für Musik empfehle (später dazu mehr).
Die Längeren Bögen sind seitlich offen, so dass man dort das Kabel einführen kann, um die Kopfhörer am Ohr zu befestigen.
Der Wechsel ist einfach und vergleichbar mit den Systemen anderer Hersteller - vermutlich passen auch anderer Plugs z.B.von Sennheiser oder Beats, wenn man da schon passende hat.
Bei den Halbkugeln sollten viele Nutzer ein paar Passende für sich finden.
Für alle, die gerne Musik hören empfehle ich die Tannenbaumstrukturplugs, da sie die beste Wiedergabe haben und gut in den Ohren sitzen. Mit ihnen hat man meiner Meinung nach auch die beste Basswiedergabe. Bei Höhen (ja, einige hören auch Klassik oder Remixe, bei denen Streicher eine wichtige Rolle spielen und dann eben auch die Musik in einer guten Qualität schon auf dem Player vorhanden ist (wer noch mit 128kbp/s arbeitet, sollte erst mal das ändern [z.B. FLAC, ALAC], eh er über gute Soundqualität spricht), bemerkt man ab und zu ein Klirren. Bei dem Preis der Kopfhörer, ist das aber absolut noch ok.
Das Kabel ist verdrillt (soll die Soundqualität verbessern und wird schon lange im Kommunikationsbereich genutzt und mehr und mehr auch im Audiobereich) und ist mittig geführt (die der Verzweigung sind also beide Stücke gleich lang und es wird nicht der rechte Kopfhörer hinter dem Kopf entlang geführt). Die Kabelführung finde ich leider nicht ideal, da es damit immer im Weg hängt.
Die Lautsprecherregelung am Kabel funktioniert analog, ist also unabhängig vom Endgerät (egal ob Iphone mit IOs, Android oder klassischen Mp3 Player). Der Schalter ist aber recht flach und daher muss der Fingernagel genutzt werden, wenn man ihn mit einer Hand betätigen will.
Weiterhin besitzt er einen Mikrophoneknopf, womit man das System als Headset nutzen kann (die Audiowiedergabe wird pausiert).
Für den Preis finde ich die EO-10226 sehr anständig und vor allem die Lautstärkeregelung ist sehr praktisch.
Produkttests rund um das Thema Sport, Fitness, Ausrüstung, Lebensmittel, Handyzubehör. Mit dabei z.B. Sportmatten, Hanteln, Kaffee, 9H Folien.
Donnerstag, 20. August 2015
Weiß ist das neue silber.Philips S7780/64 Rasierer incl. Reinigungsstation, Bürste, Bartstyler
Weiß ist das neue silber Philips – S7780/64.
Philips hat mir freundlicherweise das neue Modell S7780/64 zur Verfügung gestellt (bei Amazon findet man in hier). Die 7000 Serie hat einige Funktionen weniger als die 9000 Serie, weshalb ich diese Modelle kurz mit einander vergleichen werde.Das Modell zeichnet sich dadurch aus, dass es jetzt auch eine Gesichtsreinigungsbürste hat. Weiterhin verabschiedet es sich von den klassischen Farben und kommt im modernen weiß.
Philips führt diese Schlüsselfunktionen bei der 7000 Serie an:
- GentlePrecision Klingensystem
- Konturerkennung durch 3 Scherköpfe, die sich in 5 Richtungen bewegen können
- Aquatec Nass- und Trockenrasur (speziell versiegelt, dass man beides machen kann und er ist komplett abwaschbar).
- Reinigungssystem SmartClean Plus (mit einem Tastendruck wird er gereinigt, geölt, getrocknet und geladen)
- SmartClick Bartstyler (0.5-5mm, abgerundete Spitzen für weniger Hautirritationen)
- 1 Stunde laden/ 50 Minuten Akkulaufzeit oder 3 Min. laden, 1 Rasur (Akkuart Li-Ionen)
- LED-Display mit zahlreichen Informationen: Ladestands-, Reisesicherungs- und Reinigungserinnerungsanzeige
- Farbe weiß kombiniert mit einer schwarz gummierten Oberfläche an der Rückseite (für eine gute Griffigkeit), ergonomisch geformt
Verpackung und Lieferumfang:
Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und es sind noch mal alle wichtigen Produktdaten gezeigt beziehungsweise benannt.
Annähernd alle Produktteile sind noch mal einzeln verpackt und in Kartons gut geschützt. Das Gruppenbild zeigt den dem kompletten Lieferumfang (ohne die Kartons).
Es beinhaltet:
- Philips Shaver Series 7000 Rasierer Modell S7780/64
- SmartClick Bartstyler RQ111 in weiß
- Gesichtsreinigungsbürste 6711
- SmartClean Plus Reinigungsstation
- Reinigungskartusche für die Station – 3 Stück
- Reisecase
- Ladekabel für die Station bzw. den Rasierer selber (z.B. bei Reisen)
- Kurz-Anleitung, Garantiekarte und Hinweis auf die Onlineregistrierung
Die Reinigungsstation wird durch einen seitlichen Knopf geöffnet. Dort wird dann die Reinigungskartusche eingesetzt und schon kann man diese nutzen. Sobald diese eingesetzt ist, sollte man vorsichtig mit der Reinigungsstation umgehen, da die Flüssigkeit bei vollem Füllstand durch Bewegungen der Station auch mal leicht überlaufen kann.
Design:
Hier kommt mal wieder eine Farbe ins Spiel, die ich bisher noch nicht bei normalen Rasierapparaten gesehen habe - weiß. Silber, chrom, schwarz, blau sind die gängigen Farben, weiß finde ich hier mal wirklich was anderes. Der Griff besitzt einen Gummibereich, womit er auch im nassen Zustand noch einen guten Gripp besitzt. Er ist ergonomisch geformt und liegt auch gut in der Hand, egal wie man ihn hält.
Vom Gewicht her finde ich ihn recht leicht und er ist auch etwas leichter als die 9000 Serie.
Das Display bietet einige Funktionen, wirkt aber nicht überlaufen, da die LEDs unter der weißen Oberfläche nur zu sehen sind, wenn sie angehen.
Wasserhahn: Wenn man die Rasur beendet, blinkt kurz ein Wasserhahnsymbol auf, was an das Abwaschen erinnern soll. Ich bezweifle jedoch, dass das den Dienst erfüllen wird. Wer schaut schon nach der Rasur direkt auf den Rasierer? Ich trage dann erst mal Aftershave oder Balsam auf.
Eine kurze Vibration oder ein kurzes Piepsen hätte da mehr Sinn, sollte aber dann auch ausschaltbar sein.
Schloss: Das Gerät verfügt über eine Reisesicherung, d.h. eine Funktion, die verhindert, dass der Rasierer ungewollt eingeschaltet wird. Man aktiviert sie, indem man den Einschalter 3-4. Sekunden gedrückt hält. Auf die gleiche Art wird sie auch wieder deaktiviert. Ist der Philips „gesichert“ leuchtet das Symbol kurz auf, wenn man den Powerknopf normal betätigt.
3 Ladebalken: Sie informieren über den aktuellen Ladezustand. Diese leuchten, wenn man die Rasur begingt und beendet und natürlich auch beim Laden.
Scherkopfaustausch-Anzeige: ca. alle zwei Jahre müssen sie getauscht werden.
Anleitung:
Hier hat sich einiges getan. War die Anleitung sonst immer ein kleines Buch in zahlreichen Sprachen, bei dem auf jeweils 20-30 Seiten die Funktionen erklärt wurden, ist es jetzt nur noch ein dünnes Heftchen mit Illustrationen. Auf Sprachen wurde komplett verzichtet und die Bilder reichen vollkommen aus.
Erste Inbetriebnahme:
Ich habe ihn erst mal 1 Stunde geladen, womit er dann auch voll war.
Für den Test habe ich den Bart etwas wachsen lassen, damit er auch eine richtige Aufgabe hat. Da es ein Nass-/Trockenrasierer ist, er also sowohl mit Rasierschaum/Gel als auch ohne genutzt werden kann, habe ich mein Rasur etwas aufgeteilt.
Ich wollte alles testen und habe daher mal der Reihe nach angefangen. Das Bild zeigt meine 4 Phasen:
1. Links oben, unrasiert.
2. recht oben: Die eine Gesichtshälfte wurde trocken rasiert
3. links unten: Rasierschaum wirkt ein
4. rechts unten: Gesamtresultat, nach der Nassrasur
Ich habe jetzt nicht am Ende optimal nachgearbeitet, es kann also sein, dass es noch einzelne Haare auf den Bildern gibt.
Die Bilder sollten eben möglich schnell nach der Rasur angefertigt werden, damit man Hautirritationen sehen kann.
Sehr interessant fand ich die Erfahrung der Nassrasur mit Rasierschaum. Es fühlt sich während der Rasur sehr gut an, da der Rasierer über die Haut gleitet und das Endergebnis finde ich da auch überzeugend. Hautirritationen sind nahezu nicht vorhanden. Die Nassrasur benötigt etwas länger als die Trockenrasur (durch die Einwirkzeit des Schaums), sollte aber von jedem Trockenrasierer mal getestet werden. Mich hat das überzeugt und werde ich sicherlich öfters machen, wenn ich nicht unter Zeitdruck stehe.
Die Trockenrasur finde ich auch gut vom Ergebnis her (die Nassrasur ist aber noch besser) und auch die Hautirritation an der Lippe kam nicht mehr vor.
Sehr gut an den Philips Rasierern ist die Erreichbarkeit der Problemstellen (z.B. unter der Nase oder bei angewachsenen Ohrläppchen). Bei den Konkurrenten auf dem Markt, mit geradem Rasierkopf ist das immer etwas schwierig. Gerade beim Panasonic EL-S-65 mit einem sehr wuchtigen Rasierkopf, ist der Bereich unter der Nase sehr schwer zu erreichen.
Um den Scherkopf zu tauschen, muss man ihn nur gerade nach oben herausziehen. Den Bartstyler Aufsatz kann man dank der SmartClick Technik dann ebenso dort aufsetzen. Der Wechsel dauert keine 10 Sekunden.
Es ist das gleiche Modell (RQ111) wie in der 9000 Serie, nur farblich abgestimmt zum S7780.
Bei meinem Testgerät ist der Widerstand der der SmartClick Verschluss eine Spur fester als bei dem S9711, den ich habe.
Bartstyleraufsatz:
Für diesen Test habe ich wieder einige Tage vergehen lassen, damit der Langhaarschneider auch noch zum Einsatz kommt.
Links sieht man die Ausgangssituation, rechts das Ergebnis danach. Vor dem Endbild habe ich aber auch noch mal dem normalen Rasieraufsatz des 7780 gearbeitet.
Gesichtssreinigungsbürste:
Das neue bei der 7000 Serie ist die Gesichtsreinigungsbürste (Aufsatz 6711, der austauschbare Bürstenkopf MS591, bei Philips findet man ihn unter dem Namen SH560). Natürlich kann man diese auch für andere Aufgaben nutzen z.B. Auftragen des Rasiergels. Sie ist ebenfalls mit dem SmartClick Verfahren ausgestattet, kann also schnell montiert werden.
Sie besteht aus einem Aufsatz auf den Rasierer und eine austauschbaren Bürstenkopf. Davon gibt es verschiedenen Ausführungen (verschiedene Härtegrade der Borsten und Strukturen). Bei Philips Deutschland findet man aktuell nur eine Sorte.
Philips schreibt zu dem Reinigungssystem: Porentiefe Reinigung in nur einer Minute.
Die Bürstenfasern sind extrem weich. Die Reinigung des Gesichts mit dieser ist wirklich angenehm. Man hat nicht das Gefühl wie nach einem Peeling mit Meersalz und die Haut fühlt sich danach angenehm weich an.
Laut Hersteller sollte sie nach ca. 3 Monaten aus hygienischen Gründen getauscht werden.
Reinigung:
Wenn man es komfortabel möchte nutzt man einfach die Reinigungsstation. Davor sollten man ihn aber schon mal grob vorreinigen (mit Wasser abspülen, den Scherkopf kurz öffnen - ist geklippt) und auch noch mal kurz durchspülen und wieder schließen. Jetzt ist er fertig für die gründliche Reinigung mit der Station.
Ohne das landen viele der Bartstoppel in der Reinigungskartusche und man kann sie optimal nutzen.
Dafür setzt man ihn in die Ladestation ein, drückt den Stecker von oben in den Rasierer. Jetzt kann man per Knopfdruck das Reinigungsprogramm starten. Neben der Reinigung wird der Scherkopf geölt, getrocknet und der Rasierer geladen.
LED-Balken an der Station informieren über den Fortschritt. Wenn er abgeschlossen ist, signalisiert das ein Häckchensymbol. Das komplette Programm kann bis zu 4 Stunden dauern.
Das Ergebnis ist überzeugend, aber ist eben nicht für Reisen nutzbar (die Ladestation ist nicht für den Transport gedacht à auslaufen der Kartusche, wenn sie gekippt wird).
Als Reiselösung ohne die Station geht man vor, wie vor dem Einsetzen in die Reinigungsstation. Hier nimmt man sicher aber einfach etwas mehr Zeit und lässt ihn danach gut trocknen, bevor man ihn wieder ins Case packt.
Die 9000 Serie hat zum Entnehmen der Köpfe ein kleines orangenes Tool im Lieferumfang. Die 7000 Serie verzichtet darauf und beschreibt in der Anleitung, dass man die Köpfe einfach herausdrehen kann (also das orangene Endstück). Das geht problemlos und der Verzicht auf das Tool ist keine Einschränkung.
Hier sieht man einmal den Rasierkopf der 9000 Serie demontiert und daneben den der 7000 Serie. Der Aufbau ist bei beiden gleich.
Laden:
Das reine Laden dauert ca. 1 Stunde und dann soll der Akku ca. 50 Minuten halten. Während der Testphase habe ich nicht täglich die Zeit gestoppt, aber nach 1 Woche täglicher Nutzung, habe ich immer noch 2 Balken (von 3 möglichen).
Geladen werden kann er entweder über die Ladestation oder über das Netzteil direkt.
Während der Ladevorgangs kann der Rasierer nicht genutzt werden (eh geht nicht an – eine Schutzfunktion, damit Netzstrom nicht mit Wasser in Kontakt kommen kann z.B. Rasur in der Badewanne). Wenn man ihn schnell benötigt, reicht auch 3 Minuten Ladedauer für eine Rasur.
Kleiner Nachteil, wenn man den Rasierer auch noch in etlichen Jahren nutzen möchte. Der Akku wird kaputt gehen (beim Handy oder Laptop kennt man das bereits), allerdings wird der im Rasierer um einiges länger halten, da er nicht täglich oder alle zwei Tage geladen wird). In dem Fall muss man ihn tauschen lassen, wenn es denn der Service gegen eine Gebühr umsetzt.
Das Case hat hinten einen Teil aus Netzmaterial. Damit kann letzte Feuchtigkeit entweichen, die eventuelle noch vorhanden ist. Weiterhin hat es hinten noch eine kleine Lasche, womit man es hinhängen kann.
Leider ist das Case aber zu klein, damit auch das Netzteil mit hinein passt. Bei Reisen muss man es also separat mitnehmen, wenn es nicht nur ein Wochenendausflug ist. Das ist schade, da es sonst wirklich überzeugt. Es ist formschön, fasst sich durchaus wertig an und ist recht stabil, damit dem Rasierer bei Reisen nichts passiert.
Der Langhaarschneider passt gerade so noch mit rein.
Folgekosten:
Hierbei orientiere ich mich an den Empfehlungen von Philips bezüglich Austausch:
- nach 2 Jahren: Neue Scherköpfe. Ersatzscherkopf SH90 64,99€
- alle 3 Monate eine neue Reinigungskartusche (bei täglicher Nutzung) Preis pro Stück ca. 7,50€ (bei 2er Pack, bzw. 6,70€ beim 3er Pack).
- Alle 3 Monate soll die Reinigungsbürste ersetzt werden (SH560) 9,95€
Mir fehlt im Zubehörbereich leider eine Schutzkappe, die ich bei einem Gerät dieser Preisklasse einfach erwarte. Günstigerer Philips Modelle haben eine, die 9000 und die 7000 Serie haben keine. Das ist nicht ganz nachvollziehbar. Zusätzlich fehlt mir ein kleiner Reinigungspinsel. Bei der 9000 Serie wurde der jetzt wieder eingeführt (letztes Jahr gab es auch dort keinen).
Pro:
+ gute Rasierleistung mit wenig Hautirritationen
+ Nass- und Trockenrasierer in einem
+ komfortable Reinigungsstation
+Gesichtsreinigungsbürtse
+ gute Akkulaufzeit
+ vorhandenes Zubehör (Bürste, Bartstyler, 3 Reinigungskartuschen)
Kontra:
- Preis
- Zubehörumfang: Kleine Sachen wie ein Haarpinsel, Schutzkappe fehlen
Fazit:
Das Gerät sieht gut aus und arbeitet zuverlässig und sehr gründlich (die Nassrasur ist aber besser als die Trockenrasur). Im ersten Moment ist es als langjähriger Braun Kunde etwas ungewohnt, den Rasierer in kreisenden Bewegungen zu nutzen, aber daran gewöhnt man sich schnell. Durch die Beweglichkeit der Schwerköpfe und die Anordnung meistert man jeden Gesichtsbereich (auch unter der Nase).
Leider fehlen mir kleine Zubehörteile, die ich bei dieser Preisklasse einfach erwarte. Nicht komplett durchdacht finde ich das formschöne und stabile Case, in das nicht einmal das Netzteil mit reinpasst. So muss man das bei einer längeren Reise „extern“ mitführen.
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