Dienstag, 28. November 2017

Barilla frische Pasta - 3 Sorten davon im Kurztest

Barilla hat eine neue Frische Pasta auf den Markt gebracht und über die kjero habe ich mit 1499 anderen die Möglichkeit bekommen, die schon mal zu testen.

Es gibt fünf Sorten, jede Packung wiegt 250g und ist in der Kühltheke von vielen Supermärkten schon zu finden. Die UVP liegt bei 2,99€

Die Sorten:
  • Ricotta e Spinaci (Ricotta & Spinat Tortellini)
  • Prosciutto e Grana Padano (Schinken & Grana Padano Tortellini)
  • Pomodoro e Mozzarella (Tomate & Mozzarella Tortellini)
  • Formaggi Italiani (Italienische Käse Tortellini)
  • Carne e Rosmarino (Fleisch & Rosmarin Tortellini)

Eine Packung soll für 2 Personen reichen, aber das ist wie immer Ansichtssache. Wenn man sie alleine isst (also nicht mit Salat, Vorspeise), sollte da aber nicht zu viel erwarten.

Die Zubereitung ist extrem einfach: 5 Minuten kochen, abgießen und mit der Lieblingssauce kombinieren.
Die Tortellini gehen beim kochen nicht auseinander und behalten schön ihre Form.
Diese Menge ist eine komplette Packung (schon gekocht)



Das ist also nicht wirklich viel und eine Packung reicht für mich alleine und wenn ich Hunger habe, ist die nicht ausreichend.


So sieht eine halbe Packung aus - bei mir mit einer Tomatenkurbissoße und etwas Parmesan Käse.

Geschmacklich sind sie sehr lecker, wobei ich mir bei Prosciutto e Grana Padano noch einen etwas intensiveren gewünscht hätte.

Wer also eine schnelle Zubereitung möchte einige Geschmacksrichtungen zur Auswahl sucht und 2,99€ für 250g ok findet, wird hier glücklich.


#BarillaFrischePasta  #kjero # buwuveProdukttest #schongetestet

Donnerstag, 23. November 2017

Kaffeemaschine von Hobbs Elegance – mehr Design für meine Küche





 
Ausgangssituation:

Ich trinke gerne Kaffee und habe da einiges zur Auswahl: French Press, klassische Espressokanne für den Herd, elektrische Kaffeemühle und eine klassische Kaffeemaschine. Wenn ich nur 1 Tasse will, greife ich auch zum Porzellanhandfilter.

Jetzt wollte ich etwas mehr Komfort und schönes Design, aber einen Kaffeevollautomaten benötige ich nicht (sind mir oft einfach zu groß).

Auf der Suche bin ich auf die Russel Hobbs Elegance Serie gestoßen.  Preislich liegt ide UVP bei 99,99€ - sowohl bei Amazon, Saturn, MediaMarkt als auch bei Otto bekommt man sie für ca. 95€ incl. Versand.
Hier der Link zu Amazon und auch zum Hersteller, wenn ihr noch mehr Informationen sucht.

Lieferumfang:
Die Maschine incl. Glaskanne, eine Anleitung und alles ist in einem hochwertigen Karton sicher verpackt.
Jeder Käufer sollte an die Registrierung beim Hersteller denken, da man damit die Garantie um ein Jahr verlängert.



Design:

Die Maschine sieht schon schick aus im polierten Edelstahl. Die Glaskanne fügt sich da gut ins Design ein. Sie hat eine digitale Uhr, über die man die Funktionen programmieren kann (mehr unter dem Punkt Funktionen).



Die Kanne verfügt nicht über Messstriche, der Wassertank an der Maschine natürlich schon. Dieser ist aus Kunststoff und nicht abnehmbar.



Bei dieser Kaffeemaschine muss man oft putzen, da jede Berührung Fingerabdrücke hinterlässt. Hier wäre z.B. gebürstetes Aluminium besser und sieht nach meiner Meinung auch edler aus.
Leider bleibt immer etwas Wasser im Wasserbehälter zurück, auch wenn man eine volle Kanne macht. Das bringt einfach Wasserflecken mit sich und da man den Wasserbehälter auch nicht abnehmen kann, ist eine Säuberung nicht ganz so einfach (wenn man nicht nur entkalken will).
Der Kaffee wird max. 40 Minuten warm gehalten auf der Wärmefläche der Maschine. Da es eine Glaskanne ist, hilft da nicht wirklich weiter. Hier wäre mir eine Thermoskanne lieber, da man so den Kaffee auch warm halten kann, ohne Energie zu verbrauchen.


Funktion:
Es ist eine Filterkaffeemaschine mit einigen Sonderfunktionen. Zum einen verfügt sie über ein anderes Wasserdüsensystem, was dieses mehr über dem Kaffee verteilt und 20% schneller sein soll (das Wasser kommt nicht nur aus einer Öffnung in die Mitte, wie bei klassischen Filterkaffeemaschinen, sondern es gibt mehrere Öffnungen). Versprochen wird eine volle Kanne Kaffee in 6 Minuten, was sie auch schafft.


Man kann einen Timer programmieren, wann die Maschine starten soll. Damit kann man also auch morgens eine Uhrzeit programmieren und hat dann frischen Kaffee, wenn man morgens in die Küche kommt.
Ich trinke gerne frischen Kaffee und mahle daher auch meine Bohnen erst vor der Kaffeezubereitung. Ich würde daher auch nicht empfehlen, das Kaffeepulver schon abends in die Kaffeemaschine zu füllen, damit sie morgens den Kaffee kocht.
Meist stehe ich auf, gehe in die Küche, mahle meinen Kaffee, fülle ihn ein und programmiere dann den Brühvorgang für 15 Minuten später. In der Zeit dusche ich dann, kleide mich an und bekomme dann ganz frischen Kaffee.
Das Kabel ist ca. 1m lang



Pro:
- schönes Design
- schneller Kaffeebrühvorgang
- man kann programmieren, wann die Kaffeemaschine angehen soll

Kontra:
- Putzintensiv (Fingerabdrücke, Kalkflecken in der Kanne und dem Wasserbehälter)
- zieht immer Strom wegen der Uhr und der Programmierungsmöglichkeit (wenn man sie ausstöpselt, gehen die Uhrzeit und die Programmierung verloren)

Fazit:
Optisch sieht sie sehr schön aus, kann Kaffee sehr schnell aufbrühen (eine ganze Kanne unter 6 Minuten ist schon gut) und der Kaffee ist auch gut. Für Morgenmuffel, die morgens schon warmen Kaffee haben wollen, wenn sie in die Küche kommen, ist sie sehr gut geeignet.
Geschmackliche Vorteile zu besseren Filterkaffeemaschinen kann ich nicht feststellen, wobei ich nie Abends den Kaffee eingefüllt habe, sondern den frisch gemahlenen Kaffee max. 20 Minuten vor dem Kaffee trinken in der Maschine verbrachte.
Störend finde ich aber den Putzaufwand (jede Berührung hinterlässt Fingerabdrücke) und tendiere eher zu gebürsteten Aluminium mit Thermoskanne, womit der Kaffee auch warm bleibt, ohne extra Energie für die Warmhaltefläche zu verwenden.

#RussellHobbsElegance

USB C Kabel, lädt schell und zuverlässig, etwas steif, gutes Preis-Leistungsverhältnis

USB C ist der neue Standard und immer mehr Smartphone und andere Geräte nutzen diesen, da man sie damit schneller lade kann und eine höhere Datenübertragung erreicht als mit USB Mini und USB Micro. Außerdem kann man ein USB C Kabel nicht falsch herum ins Endgerät einstecken (ebenso wie Apple Lightning). Das sind einfach Vorteile von USB C, falls sich jemand fragt, warum neue Geräte oft auf diese Schnittstelle setzen.

++ Meine Ausgangssituation ++
Mein neues Xiaomi Smartphone und meine Xiaomi Powerbank Pro werden per USB C geladen, aber leider fand der Hund meines Bruders mein eines  Kabel auch interessant und somit habe ich jetzt ein zwei geteiltes Kabel.
Damit ich dauerhaft eines im Auto lassen kann, habe ich mir das hier geordert.

Es kostet bei Amazon 5,99€



++ Meine Erfahrungen ++
Es ist 1m lang, etwas steif (das kenne ich bare auch schon von einem USB 3.0 Kabel von Netgear von meinem Wlan Stick A6210) – das liegt meist an der inneren Abschirmung, die in Form eines geflochtenen Mantels um das Kabel im Inneren liegt. Das verbessert die Übertragung.
Beim Ladevorgang ist es nicht langsamer als das original Xiaomi Kabel, das beim Smartphone mitgeliefert wurde.
Beim Bqeel Kabel ist noch ein kleiner Klettverschluss dabei, damit man das Kabel aufrollen kann und der Klettring hält es zusammen. Man kann es also gut aufräumen.
Die Preis-Leistung finde ich hier sehr gut.

 




++ Fazit ++
Man bekommt ein sehr anständig verarbeitetes Kabel, etwas steif, aber das ist der Schirmung geschuldet. Dafür steht es in der Ladegeschwindigkeit dem Xiaomi Kabel meines Smartphones in nichts nach.
Der kleine Klettgurt ist ein nettes kleines Gimmick und hilft dabei, es sauber aufzuräumen.
Für den Preis, ein absolut guter Kauf.

#Bqeel USB C



Donnerstag, 16. November 2017

Testbericht: Nokia Activité Steel – noch viel Verbesserungspotenzial, vor allem bei der App





Fitnesstracker gibt es viele auf dem Markt und auch das Preissegment ist sehr weit gestreut. Je mehr Funktionen man integriert, desto mehr steigt der Preis. Ganz am Ende der aktuellen Fahnenstange kommen dann die Smartwatches, die auch Funktionen des Smartphones übernehmen. Diese sind aber nicht in meinen Suchradius gekommen, da sie mir einfach unübersichtlich sind (ich will keine Nachrichten auf winzigen Displays lesen können) und ich auch keine 400€ und mehr investieren wollte.

Ausgangssituation:
Gesucht wird eine Uhr, die einige Fitnessdaten speichern kann, aber nicht den üblichen Sportlook hat. Sie soll also eher klassisch sein und sich auch im Büroalltag integrieren lassen.

Die getestete Uhr ist die Nokia Activité Steel Black und hat eine UVP von 129,95€. Link zu Amazon, Link zu Nokia für mehr Informationen.
Sie sieht aus wie eine klassische Armbanduhr (also kein Display) und sie hat keinerlei Knöpfe oder eine Krone. Dadurch ist aber auch die Wasserdichtigkeit gegeben (water resistant up to 50m – geschwommen bin ich mir ihr).
Sie hat ein Kunststoffarmband (Silikon), da man sie auch beim Schwimmen nutzen kann und auch beim sonstigen Sport genutzt werden soll.
Die Funktionen steuert man per App (sowohl für iOS [mind. 8.0 – ab Iphone 4S] als auch für Android 5.0). Für den Test habe ich die App auch auf meinem iPad Mini laufen lassen, was problemlos funktioniert hat.

Lieferumfang:
Die Verpackung sieht hochwertig aus und macht einen guten Eindruck. Auch die innere Box macht was her (mit Magnetverschluss).
Der Inhalt ist übersichtlich:
Die Uhr, eine Kurzanleitung und ein kleiner Pin (ähnlich wie man ihn von Smartphones kennt für dem Simkartenslot). Das ist aber auch schon alles.





Design:

Es gibt die Version mit weißen und schwarzen Ziffernblatt und mit verschiedenen Armbändern. Inzwischen gibt es neben den zwei Standartsilikonbändern auch weitere Farben und auch zwei Ledervarianten. Diese sehen edler aus, aber beim Sport oder beim Schwimmen, würde mich das stören und wenn man die Uhr ablegt, wird die Aktivität auch nicht getrackt. Das Silikonarmband ist daher für mich die bessere Wahl. Es sieht schlicht aus und hält was aus.
Die Uhr selber hat ein schlichtes, aber dennoch elegantes Design.
Neben der Uhrenfunktion hat es noch eine zweite Anzeige, die den aktuellen Fortschritt der Schritte anzeigt. Es ist eine 100% Anzeige. Wenn man also mit der App die gewünschte Schrittanzahl erhöht, beeinflusst das auch den Fortschritt der Anzeige.
Die Uhr passt sowohl zu Hemd & Anzug, aber auch zur Sportkleidung.
Die 5 Minutenstriche sind länger als die Minutenstriche, wodurch man bei Tageslicht die Uhrzeit gut ablesen kann. Alle Striche sind aber recht fein. Sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, hat man Probleme die Striche zu erkennen. Eine minutengenaue Uhrzeit abzulesen, ist hier dann extrem schwierig. Man sieht das oben auf dem Bild, in dem ich die Uhr trage. Einmal bei Tageslicht und einmal bei etwas schlechterem Licht.



App (Name: Health Mate): Verfügbar für Android und iOS
Diese ist unabdingbar und ohne sie, kann man die Nokia Steel nicht in Betrieb nehmen (selbst um das erste Mal die Uhr zu starten, wird die App benötigt). Seit ich sie habe, war auch die Zeitumstellung. Alleine passiert bei der Steel nichts – erst wenn man die Bluetoothverbindung herstellt, stellt sich die Uhr automatisch.




















Die App möchte ich mal in zwei Teile aufsplitten – einmal in die tägliche Nutzung und zum zweiten, wenn man die Steel und die Produktreihe besser kennen lernen will (also Informationen, die man auch auf der Nokia Homepage findet). Weiterhin muss man sagen, dass nur die Android Version immer stabil lief, die Erfahrung mit iOS Version beschreibe ich hier:
Nokia ruft in der App selber öfters auf, sich mehr mit ihr zu beschäftigen durch „Entdecken Sie mehr“. Leider stürzt die iOS Version dort recht oft ab, gerade wenn man dann einen Schritt zurück gehen will. Die Abstürze passieren nicht zufällig, sondern sind jederzeit reproduzierbar  Das hat mich negativ überrascht, da man indirekt mit dem Kauf der Steel auch die App finanziert und dann erwarte ich, dass diese funktioniert. Es gibt auch eine Schritt-für-Schritt Anleitung, bei der man leider über das Startbild nicht hinaus kommt. Das drücken von weiter bringt einen nicht zum nächsten Schritt.
Jetzt nach 14 Tagen kommt in der App eine Information, dass man die Steel bewerten soll. Geht man auch hier nach dem Aufrufen der Umfrage auf den „Zurück Pfeil Button“, stürzt die App wieder ab – jedes Mal.
Wenn man die App nutzt und sich nicht weiter informieren möchte, läuft sie vollkommen stabil. Sobald man Bluetooth aktiviert, synchronisiert sie sich und man sieht kurze Zeit später, wie viel Schritte man zurückgelegt hat.Diese Funktion ist auch recht genau - ich habe es einmal auf einer Laufbahn ausprobiert (die Nokia am Handgelenk, ein manueller Schrittzähler in der anderen Hand - nach 500 Schritten hatte ich eine Differenz von 3 Schritten).
Das wird sowohl in Ziffern als auch in einem Balkendiagramm mit einem Tagesverlauf angezeigt.100% sind die vorher definierte Angabe, die man in der App festlegt (geht sowohl bei Schritten als auch der Schlafdauer).

Bein Android gibt es also keine Probleme, bei iOS im täglichen Einsatz auch nicht, nur wenn man sich mehr mit der Produktreihe vertraut machen will. Diese Informationen kann an sich aber komfortabler auch direkt auf der Nokia Homepage abrufen.

 

Einstellmöglichkeiten:
Neben dem Bewegungstracking, bei dem man sein tägliches Schrittziel festlegen kann und wonach sich die 100% Anzeige der Uhr richtet. kann man verschieden Funktionen aktivieren und variieren. Man kann den Schrittzähler verändern, da jeder andere Ziele hat.
Daneben kann man verschiedene Sportarten aktivieren, die man ausübt über einen gewissen Zeitraum, was dann auch Kalorienmäßig entsprechend gewertet wird.
Einige Bewegungsabläufe (z.B. Fahrrad, Laufen, Schwimmen) sollen automatisch erkannt werden.
Sowohl Fahrrad fahren als auch Schwimmen wurde bei mir nicht richtig erkannt. Der Schrittzähler lief weiter, aber eine Erkennung der Sportart funktionierte nicht bei mir.
Ich bin ca. 20 Minuten geschwommen und an einem anderen Tag 20 Minuten Fahrrad gefahren.
Man kann seinen Herzschlag messen (das funktioniert über den Finger, den man vor das Kameralicht hält, was auch per kleiner Animation dargestellt wird. Das hört sich im ersten Moment vielleicht seltsam an, aber ähnlich funktioniert das auch bei medizinischen Geräten, bei denen anhand von Licht gemessen wird, wie viel der Herzschlag ist.
Dies funktioniert problemlos und zuverlässig (getestet im ruhe Zustand, bei Sportaktivität oder im Bett liegend).
Schlafkontrolle und Wecker:
Die Nokia Steel kann anhand von Daten (z.B. Bewegung) messen, wie tief die Schlafphase ist und zeigt das am nächsten Tag per Diagramm in der App.  Man sieht wann man tief geschlafen hat und wann die Schlafphase nicht zu tief war.
Mit der Uhr kann man sich auch per Vibration wecken lassen. Das funktioniert zuverlässig, auch wenn man tief schläft. Weiterhin kann man auch ein Zeitfenster angeben und die Uhr sollte den Träger dann in diesem wecken, wenn die Schlafphase nicht so tief ist.
Diese Funktion habe ich nicht genutzt, da ich zu einer festen Zeit aufstehe muss und keine Zeit für ein Zeitfenster habe.
Alle gemessenen Daten werden in Balkendiagrammen festgehalten und in der App gespeichert.

Zusätzlich kann man Erinnerungen in der App festlegen incl. Uhrzeit und Tag, die an bestimmte Dinge erinnern sollen (in der App sind einige vorgegeben z.B. mehr Wasser trinken, mehr bewegen). Leider gibt es dann aber keine Vibrationserinnerung, sondern lediglich eine Pushnachricht im Smartphonedisplay mit dem entsprechenden Ton. Hat man das Smartphone auf lautlos gestellt (das dürfte bei vielen am Arbeitsplatz normal sein), bekommt man das noch nicht mal mit, wenn man nicht aufs Display schaut.

Was vermisse ich:
Was ich vermisse ist der smarte Faktor an ihr. Es gibt eine Vibrationsfunktion in der Uhr, der als Wecker genutzt werden kann – für nichts anderes. Das wäre so einfach, wenn eh eine Bluetoothverbindung besteht, zumindest für die Trinkerinnerung ebenfalls zu vibrieren.
Das gleiche könnte man machen, wenn man Nachrichten bekommt. Sie hat kein Display, daher kann man sie nicht lesen, aber eine kurze Vibration würde schon vollkommen ausreichen und man könnte bei Wunsch das Smartphone zu Hand nehmen.

Was muss verbessert werden:
Für Android-Nutzer läuft die App stabil und zuverlässig, bei iOS 9 (das hab ich noch auf dem iPad mini), gibt es beim Schritttracking und die üblichen täglichen Aufgaben keine Probleme, wenn man aber schon bei der Schritt-für Schritt Anleitung nicht weiter kommt und beim Informieren über Nokia mal ein zurück Drücken nicht wieder bei der Appübersicht endet, sondern mit einem Appabsturtz (jedes Mal), muss noch nachgebessert werden.

Oft möchte ich eine minutengenaue Zeit wissen, egal ob ich bei Tageslicht oder auch bei schlechter Beleuchtung auf die Uhr sehe. Leider sind aber die feinen Minutenlinien bei schlechten Lichtverhältnissen nur schlecht sichtbar.

Fazit:
Wer eine stilvolle Uhr sucht, mit Weckfunktion, Schrittzähler, Herzschlagmessung, kann mit der Nokia Activité Steel glücklich werden. Wenn man dazu noch Android Nutzer ist, wird auch die App keine Probleme aufwerfen.
Wer aber gerne noch den smarten Effekt mit abgedeckt haben will wie eine Erinnerung an Nachrichten, oder etwas zu trinken, wird hier nicht zum Erfolg kommen.
Hier könnte Nokia aber durch eine verbesserte App viel vom Potenzial nutzen, was in der Uhr noch schlummert.
So wie sie aktuell ist und mit den Schwächen bei der iOS Version, bekommt sie nur 6,5 von 10 Punkten (oder 3 Amazonstenre).

#Nokia Activité Steel #Nokia_Testbericht #Nokia Steel #nokia Steel Buwuve #NokiaSteelBuwuve

Sonntag, 5. November 2017

MSports Liegestützgriffe (Push Up Bars) - leichtläufig, stabil, , Handgelenke werden geschont



MSports Liegestützgriffe - Push Up Bars



Liegestütze kennt jeder und viele nutzen sie beim Training in der eigenen Wohnung. Man kann sie in vielen Varianten ausführen und damit bestimmte Muskelgruppen trainieren. Das ist der Grund, warum ich sie gerne nutze und mir diese Liegstützgriffe besorgt habe.

MSports Liegestützgriffe - bei Amazon.de für 11,99€ incl. versicherten Versand (man benötigt kein Prime oder einen Mindestbestellwert von 29€).

Ausgangssituation:
Ich setze gerne verschiedene Varianten der Liegestütze ein, habe aber manchmal Probleme am Handgelenk, da dieses stark dabei abgewinkelt wird.
Daher suchte ich eine Lösung, um das zu verhindern. Ein weiterer Vorteil ist, dass man durch Griffe etwas erhöht ist und so den Oberkörper weiter absenken kann (ohne Griffe würde man da bereits auf den Boden liegen), was das Training noch etwas effizienter macht.
Für mein Training habe ich mir vor 2 Jahren Parallettes aus Holz gebaut, die aber etwas schwer und lang sind, also für den mobilen Einsatz eher ungeeignet.
Lieferumfang und –zeit:
Sie werden direkt vom Anbieter versendet (also nicht durch Amazon) und waren zwei Tage später da.
Sie kommen nur in einem Karton und sind in einer Plastiktüte. Beim Auspacken konnte ich keinen Kunststoffgeruch wahrnehmen, was ich sehr gut finde.



Aufbau:
Jeder Griff hat unten 4 Hartkunststofffelder mit einem Profil und einen Moosgummi Stopper in der Mitte, die ein wegrutschen verhindern sollen. Unter dem Moosgummi Stopper in der Mitte ist die Schraube verdeckt, mit der man sie öffnen kann (es ist nichts geklippt, es kann also auch dabei nichts abbrechen, wenn man sie mal öffnet).



Das Innere zeigt die Metallkugeln und die Kunststoffschiene, in der die Kugeln gelagert sind. Das Ganze ist ausreichend geschmiert.
Falls es doch mal nach Jahren zu Problemen kommt, kann man die Kugeln auch wieder neu schmieren und die Griffe werden wieder gut einsetzbar sein.
Die Griffe sind sauber entgratet und man kann sie gut greifen. Sie sind ungepolstert, was ich aber auch nicht vermisse.



Nutzung:
Meine Holzparallettes wiegen pro Stück ca. 1,2kg und die Maße sind ca. 45 x 20 cm – die MSports Push Ups Bars wiegen pro Stück 400g, haben einen Durchmesser von 20cm und eine Höhe von 8,5cm – die passen daher auch gut in die Sporttasche mit rein, wenn man Outdoor trainieren will.
Die Griffe lassen sich leicht beim Einsatz drehen und ich habe ein sicheres Gefühl (höre kein Knirschen und die Griffe stehen sicher).
Durch die 5 Stopper haben sie auch auf glatten Oberflächen (getestet auf Fließen und Parkett) einen sicheren Halt bei den Liegestützübungen.
Wenn die Griffe aber vor dem Körper stehen (das ist bei einigen ausgefallenen Varianten z.B. Hindu oder Lalanne Push Ups oder bei der Yoga Übung Adho Mukha Svanasana [Herabschauender Hund]) und man übungsbedingt auch Kraft horizontal gegen die Griffe ausübt, rutschen sie ein wenig auf glatten Oberflächen (das kenne ich aber auch schon von anderen Griffen, die wir in unserer Boxvereinsgruppe mal ausprobiert haben). In dem Fall sollte man auf einer Fitnessmatte trainieren, da sie mehr Traktion  als Parkett bietet und so die Griffe nicht rutschen.

Die Griffe sind nicht gummiert oder gepolstert, was meines Erachtens aber auch nicht notwendig ist. Nach dem Training riechen die Hände auch nicht nach Kunststoff (wer mal mit Metallgriffen gearbeitet hat oder Hanteln mit nicht ummantelten Griff, kennt den metallischen Geruch, der danach an den Händen haftet oder auch bei billigen Gummigriffen).

Fazit:
Die Griffe erfüllen meine Erwartungen sehr gut und meine Handgelenke werden geschont. Durch die Drehung der Griffe, kann ich noch etwas mehr variieren und komme auf nicht so viele Wiederholungen, eh ich das Training spüre (ist also etwas fordernder und damit effizienter als ohne Griffe).
Durch die Maße kann ich sie in meiner Sporttasche einfach mitnehmen und so auch in mein Freeletics Training mit integrieren.
Die Verarbeitungsqualität ist für den Preis eine absolute Empfehlung wert.

#msports #liegestützgriffe, #pushupbars