Avery Chronobook 2015 - der handliche Buchkalender für unterwegs
Avery Zweckform hat wieder einmal Tester gesucht und ich wurde dabei ausgewählt. Daher stelle ich gerne dieses Produkt hier näher vor, beschreibe was mir gefällt und wo ich noch Verbesserdungspotenzial sehe.
Hier sieht man den Inhalt, den ich erhalten habe.Ein Chronobook 2015 in Din A5, white Edition und ein Werbezettel für die neuen Farben.
Ebenso wird erwähnt, dass es eine Miniversion gibt (95mm x 140mm).
Getestet wurde er jetzt in den letzten 4 Wochen und war auch oft der tägliche Begleiter im Rucksack.
Hier erst mal ein paar Fakten um das Chronobook:
Name und Ausführung: Chronobook 2015, White Edition, Wochenkalender (1 Woche auf einer Doppelseite)
Maße:
Din A5: 210mm x 137mm x 8,1mm
Zusatzfeatures: Verschlussband, Stifthalter und Einmerkband
Produktlink Hersteller: Chronobook
Aktueller Amazonpreis: ca. 11€
Inhalt:
Auf der ersten richtigen Seite kann der Besitzer die wichtigsten Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer usw. notieren.
Das ist immer ein guter Einstieg, falls es mal irgend wo liegen bleibt oder bei einem Treffen mit Kollegen plötzlich einige der selben Kalender auf dem Tisch liegen.
Danach kommt erst einmal ein einseitiger Jahreskalender für die ganz schnelle Übersicht, gefolgt von einem etwas ausführlicheren auf drei Doppelseiten.
Eine sinnvolle Ergänzung sind im oberen Bereich eine tabellarische Übersicht für wichtige berufliche Monatsziele und unten das selbe noch einmal für den Privatbereich.
Mit diesen Seiten arbeite ich recht gerne, da man eine schnelle Übersicht hat und sofort für Meetings-, Veranstaltungen oder eben auch den Urlaub eine schnelle Übersicht hat.
Wenn man mehr ins Detail gehen möchte, blättert man weiter zur Wochenübersicht. Hier hat der Benutzer noch einmal eine Miniübersicht bezüglich der nächsten drei Monate, die Wochenziele und im unteren Bereich einen größeren Bereich für Aufgaben. Bei den Zielen und Aufgaben ist jeweils ein Feld vorgesehen, um sie abzuhaken, wenn sie erledigt sind.
Bei den Aufgaben gibt es dann noch eine Spalte für das Prioritätensystem der Aufgaben. Vorgeschlagen wird hier die Kennzeichnung mit den Buchstaben A bis C. Priorität A ist wichtiger als B und entsprechend geht es weiter.Es erinnert an die Eisenhower Matrix bezüglich Wichtigkeit, delegieren und selbst erledigen.
Das der Kalender etwas auf den berufliche Bereich ausgerichtet ist merkt man daran, dass sich der Samstag und Sonntag eine Spalte teilen und damit andiesen Tagen nicht so viele Termine notiert werden können.
Etwas ungewohnt wird es sein, dass das Jahr nur noch letzte Woche von 2015 mit abdeckt. Für die erste Kalenderwoche 2016 sind keine Seiten vorhanden.
Nach der letzten Woche erfolgt auf einer Doppelseite eine Kurzübersicht von 2016.
Im Anschluss sind die Feiertage, die Ferien 2015 übersichtlich aufbereitet.
Auf einer der nächsten Doppelseiten gibt es noch eine Umrechnungsübersicht einiger Maße (z.B. Km/Meilen, Kubikmeter/Barrel, Fahrenheit/Celsius). Den Abschluss bilden 3 Seiten für Notizen. Das finde ich etwas wenig, da es kein Adressenbereich gibt und daher auch diese bei Notizen bei mir ihren Platz gefunden haben.
Wie schon beschrieben, hat mich der Planer unterwegs begleitet (dabei hauptsächlich im Rucksack), wurde beinahe täglich am Schreibtisch benutzt und war aber auch mal im Garten mit dabei, wenn man private Termine fixiert hat.
Die Stiftlasche hat sich da wirklich bewährt und es passen alle gängigen Stifte vom Durchmesser her hinein. Das deckt Kugelschreiber, Bleistifte und auch Füllfederhalter ab, die oft etwas dicker sind als normale Stifte.
Als alltagstauglich hat sich auch das Einmerkband herausgestellt (so ist der offizielle Name des breiteren Fadens, mit dem man eine markierte Seite schneller aufschlagen kann).
Das Verschlussband hat die 4 Wochen gut überstanden, aber man merkt bereits, dass die Spannkraft etwas nachlässt im Vergleich zum Neuzustand. Ob es daher ein ganzes Jahr durchhalten wird, ist für mich hierbei die Frage.
Das Band des Avery notizio, dass ich seit zwei Monate länger habe, zeigt aktuell noch nicht solche Abnutzungserscheinungen. Man muss aber dazu sagen, dass ich das Chronobook mehrmals täglich öffne und das notizio zwar auch täglich im Einsatz ist, aber eben nicht so oft wie das Chronobook.
Das Bild soll zeigt keine Gebrauchsspuren, sondern nur die Verdickung, wo das Verschlussband bzw. die Stifthalterung mit dem Einband verklebt ist.
Die Möglichkeit Aufgaben unter den jeweiligen Tag zu notieren und dann auch abhaken zu können ist ein sehr gelungenes Feature. Dadurch das ein Kästchen zum abhaken vorhanden ist, wirkt es einfach übersichtlicher als wenn man einfach so einen Haken dahinter machen würde.
Die Din A5 Variante ist handlich, passt eigentlich immer in den Rucksack oder die Tasche hinein und ist dazu noch recht leicht.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat Avery mitgedacht und Anfang Oktober findet man im Chronobook eine Seite die darin erinnert, sich frühzeitig einen Planer für 2016 zu besorgen und nennt noch mal kurz ihre Modell dabei.
Andere Chronobooks:
Neben anderen Farben (schwarz und jetzt neu: Flieder, taupe und mint), gibt es jetzt auch noch eine Minivariante: 95mm x 140mm (die Din A5 Variante hat 137mm x 210mm).
Wem die Wochenübersicht zu wenig Platz bietet hat auch noch die Möglichkeit eine 1 Seite pro Tag Version zu kaufen.
Falls etwas mehr Stil benötigt wird, gibt es auch noch eine Business Edition (Hardcover, Magnetverschluss), die nur wenige Euro mehr kostet.
Fazit:
Wenn man einen Planer sucht, der eine gute Übersicht bietet, den man immer mit dabei haben kann und sehr leicht ist, sollte das das Avery Chronobook näher in Augenschein nehmen.
Leider gibt es nur wenige Notizseiten (drei Stück), die eben schnell gefüllt sind und vermutlich kein Jahr ausreichen. Weiterhin wird nur ein Langzeitest zeigen, ob das Verschlussband auch nach neun Monaten noch seine Aufgabe erfüllt, so dass es auch die letzten Strapazen der letzten drei Monate übersteht.
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