Freitag, 9. Oktober 2015

Melitta Mein Café - alle drei Sorten, für jeden was dabei


Markenjury hat für Melitta - Mein Café eine Testaktion gestartet und ich bin einer der Tester.


Das Testpaket besteht aus den drei unterschiedlichen Sorten. Jeweils eine 200g Packung sind für mich und die anderen gingen an Freunde und Bekannte, um diese im Eigentest mit dem Kaffee vertraut zu machen. Zusätzlich umfasste das Paket einige Informationen zu den drei Sorten in Form einer Übersichtskarte.


Mit Mein Café bringt Melitta drei Sorten auf den Markt, die viele Käufer vom Geschmack her ansprechen sollen. Das Portfolio umfasst die Mild Roast, Medium Roast und Dark Roast.

Die Sorten unterscheiden sich in der Herkunft der Bohnen, dem Röstgrad und dem empholenenen Mahlgrad.
Verkauft wird dieser Kaffee nur in ganzen Bohnen - also ideal für Volllautomatbesitzer oder man benötigt eine Kaffeemühle, wenn man sie in der Filtermaschine nutzen möchte.
Erhältlich ist sie aktuell in 200g Packungen (vermutlich aber nur zur Markteinführung) und in einem 1kg Packung.
Für diese ist auch der bei der Testaktion beigelegte Melittaverschluss.

Vor einiger Zeit habe ich bereits eine kleinerer Variante von einem Melittavertriebler bekommen, die sich für die 200g Packungen besser eignet.



Mild Roast: Sanft geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika, Ostafrika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 2 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 4 (von 5) und Mahlgrad: grob.
Eine fein-fruchtige Note harmoniert besonders gut mit dunkler Schokolade. Probiere doch einmal selbstgemachte Schokoladen-Brownies zu einer Tasse Mein Café Mild Roast.
 
Medium Roast: Mittelstark geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 3 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 3 (von 5) und Mahlgrad: fein.
Trifft Zitrone auf Nuss entsteht ein vollmundiger Genuss. Kombiniert mit einem Zitronen Tartelett intensivierst Du das nussige Aroma von Melitta Mein Café Medium Roast.

Dark Roast: Kräftig geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 4 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 3 (von 5) und Mahlgrad: mittel. Im Zusammenspiel mit roten Beeren intensiviert sich die Nuancen dunkler Schokolade. Versuchen doch einmal einen Johannisbeer-Cupcake zu Mein Cafe Dark Roast.

Die Verpackung sieht sehr ansprechend aus, hat ein Aromaventil und die Verschiedenen Sorten sind neben der Aufschrift auch durch eine auffällige farbliche Markierung am oberen Rand der Verpackung einfach zu unterscheiden.



Da ich den Dark Roast am Besten finde, hier einmal ein kurzer Eindruck von diesem.
Wenn man die Verpackung öffnet, nimmt man erst einmal den tollen Geruch war und sieht dann auch die dunkel gerösteten Kaffeebohnen. Noch besser wird es natürlich, wenn man die Bohnen gemahlen hat, da sie dann ihr volles Aroma verbreiten.
Geschmacklich finde ich ihn sehr gelungen, da ich gerne starken Kaffee trinke, aber Espresso nicht ganz meinen Geschmack trifft. Auch wenn man ihn mit Milch kombiniert, ist der Geschmack noch angenehm und nicht zu schwach.
Ich nehme keine unangenehmen Bitterstoffe war und kann davon auch problemlos mehrerer Tassen trinken, ohne dass mein Magen sich bemerkbar macht.
Er ist für mich daher eine klare Kaufempfehlung und wird oft in meiner Küche zu finden sein. Ich verbinde ihn dann mit 2-3 Stücken guter dunkler Schokolade oder Schokomuffins. Er sollte sich auch gut für die Tiramisu Zubereitung eignen, wenn man keinen Espresso zur Hand hat.

Beim Medium mit Milch passt auch Ragusa Blond Schokolade sehr gut.

Samstag, 12. September 2015

Avery Chronobook 2015 - der handliche Buchkalender für unterwegs

Avery Chronobook 2015 - der handliche Buchkalender für unterwegs

 

Avery Zweckform hat wieder einmal Tester gesucht und ich wurde dabei ausgewählt. Daher stelle ich gerne dieses Produkt hier näher vor, beschreibe was mir gefällt und wo ich noch Verbesserdungspotenzial sehe.

Hier sieht man den Inhalt, den ich erhalten habe.
Ein Chronobook 2015 in Din A5, white Edition und ein Werbezettel für die neuen Farben.
Ebenso wird erwähnt, dass es eine Miniversion gibt (95mm x 140mm).

Getestet wurde er jetzt in den letzten 4 Wochen und war auch oft der tägliche Begleiter im Rucksack.







Hier erst mal ein paar Fakten um das Chronobook:

Name und Ausführung: Chronobook 2015, White Edition, Wochenkalender (1 Woche auf einer Doppelseite)
Maße:
Din A5: 210mm x 137mm x 8,1mm
Zusatzfeatures: Verschlussband, Stifthalter und Einmerkband

Produktlink Hersteller: Chronobook
Aktueller Amazonpreis: ca. 11€




Inhalt:
Auf der ersten richtigen Seite kann der Besitzer die wichtigsten Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer usw. notieren.
Das ist immer ein guter Einstieg, falls es mal irgend wo liegen bleibt oder bei einem Treffen mit Kollegen plötzlich einige der selben Kalender auf dem Tisch liegen.
Danach kommt erst einmal ein einseitiger Jahreskalender für die ganz schnelle Übersicht, gefolgt von einem etwas ausführlicheren auf drei Doppelseiten.
Eine sinnvolle Ergänzung sind im oberen Bereich eine tabellarische Übersicht für wichtige berufliche Monatsziele und unten das selbe noch einmal für den Privatbereich.
Mit diesen Seiten arbeite ich recht gerne, da man eine schnelle Übersicht hat und sofort für Meetings-, Veranstaltungen oder eben auch den Urlaub eine schnelle Übersicht hat.


Wenn man mehr ins Detail gehen möchte, blättert man weiter zur Wochenübersicht. Hier hat der Benutzer noch einmal eine Miniübersicht bezüglich der nächsten drei Monate, die Wochenziele und im unteren Bereich einen größeren Bereich für Aufgaben. Bei den Zielen und Aufgaben ist jeweils ein Feld vorgesehen, um sie abzuhaken, wenn sie erledigt sind.
Bei den Aufgaben gibt es dann noch eine Spalte für das Prioritätensystem der Aufgaben. Vorgeschlagen wird hier die Kennzeichnung mit den Buchstaben A bis C. Priorität A ist wichtiger als B und entsprechend geht es weiter.Es erinnert an die Eisenhower Matrix bezüglich Wichtigkeit, delegieren und selbst erledigen.
Das der Kalender etwas auf den berufliche Bereich ausgerichtet ist merkt man daran, dass sich der Samstag und Sonntag eine Spalte teilen und damit andiesen Tagen nicht so viele Termine notiert werden können.

Etwas ungewohnt wird es sein, dass das Jahr nur noch letzte Woche von 2015 mit abdeckt. Für die erste Kalenderwoche 2016 sind keine Seiten vorhanden.

Nach der letzten Woche erfolgt auf einer Doppelseite eine Kurzübersicht von 2016.
Im Anschluss sind die Feiertage, die Ferien 2015 übersichtlich aufbereitet.

Auf einer der nächsten Doppelseiten  gibt es noch eine Umrechnungsübersicht einiger Maße (z.B. Km/Meilen, Kubikmeter/Barrel, Fahrenheit/Celsius). Den Abschluss bilden 3 Seiten für Notizen. Das finde ich etwas wenig, da es kein Adressenbereich gibt und daher auch diese bei Notizen bei mir ihren Platz gefunden haben.

Wie schon beschrieben, hat mich der Planer unterwegs begleitet (dabei hauptsächlich im Rucksack), wurde beinahe täglich am Schreibtisch benutzt und war aber auch mal im Garten mit dabei, wenn man private Termine fixiert hat.

Die Stiftlasche hat sich da wirklich bewährt und es passen alle gängigen Stifte vom Durchmesser her hinein. Das deckt Kugelschreiber, Bleistifte und auch Füllfederhalter ab, die oft etwas dicker sind als normale Stifte.

Als alltagstauglich hat sich auch das Einmerkband herausgestellt (so ist der offizielle Name des breiteren Fadens, mit dem man eine markierte Seite schneller aufschlagen kann).

Das Verschlussband hat die 4 Wochen gut überstanden, aber man merkt bereits, dass die Spannkraft etwas nachlässt im Vergleich zum Neuzustand. Ob es daher ein ganzes Jahr durchhalten wird, ist für mich hierbei die Frage.
Das Band des Avery notizio, dass ich seit zwei Monate länger habe, zeigt aktuell noch nicht solche Abnutzungserscheinungen. Man muss aber dazu sagen, dass ich das Chronobook mehrmals täglich öffne und das notizio zwar auch täglich im Einsatz ist, aber eben nicht so oft wie das Chronobook.
Das Bild soll zeigt keine Gebrauchsspuren, sondern nur die Verdickung, wo das Verschlussband bzw. die Stifthalterung mit dem Einband verklebt ist.

Die Möglichkeit Aufgaben unter den jeweiligen Tag zu notieren und dann auch abhaken zu können ist ein sehr gelungenes Feature. Dadurch das ein Kästchen zum abhaken vorhanden ist, wirkt es einfach übersichtlicher als wenn man einfach so einen Haken dahinter machen würde.

Die Din A5 Variante ist handlich, passt eigentlich immer in den Rucksack oder die Tasche hinein und ist dazu noch recht leicht.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat Avery mitgedacht und Anfang Oktober findet man im Chronobook eine Seite die darin erinnert, sich frühzeitig einen Planer für 2016 zu besorgen und nennt noch mal kurz ihre Modell dabei.

Andere Chronobooks:
Neben anderen Farben (schwarz und jetzt neu: Flieder, taupe und mint), gibt es jetzt auch noch eine Minivariante: 95mm x 140mm (die Din A5 Variante hat 137mm x 210mm).
Wem die Wochenübersicht zu wenig Platz bietet hat auch noch die Möglichkeit eine 1 Seite pro Tag Version zu kaufen.

Falls etwas mehr Stil benötigt wird, gibt es auch noch eine Business Edition (Hardcover, Magnetverschluss), die nur wenige Euro mehr kostet.

Fazit:
Wenn man einen Planer sucht, der eine gute Übersicht bietet, den man immer mit dabei haben kann und sehr leicht ist, sollte das das Avery Chronobook näher in Augenschein nehmen.

Leider gibt es nur wenige Notizseiten (drei Stück), die eben schnell gefüllt sind und vermutlich kein Jahr ausreichen. Weiterhin wird nur ein Langzeitest zeigen, ob das Verschlussband auch nach neun Monaten noch seine Aufgabe erfüllt, so dass es auch die letzten Strapazen der letzten drei Monate übersteht.



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Donnerstag, 20. August 2015

Esorio EO-10226 Kopfhörer - viel Leistung füf kleines Geld

Freundlicherweise habe ich diese Kopfhörer vom Hersteller über die Produkttesterplattform testberichte.reviews zur Verfügung gestellt bekommen.
Dennoch werden hier Produkte natürlich ehrlich bewertet.
Das getestete Produkt nennt sich Esorio EO-10226 und wird über Amazon für 13,99€ incl. Versand vertrieben.
Bei dem Preis sollte schon klar sein, dass man sie nicht mit Harman Kardon, Denon oder den hochwertigeren Serien von Sennheiser (z.B. IE Serie oder MM70i) vergleichen darf.

Die technischen Daten des Herstellers:
Frequenzbereich: 20-20.000Hz
Rated Power: 2MW
Speaker Impedance: 16 Ohm
Headphone Sensitivity: 93 +/- 3dB
Gewicht: 15g
Kabellänge: 1,2m (3,5mm, weiß, gedreht)
Zubehör: Aufbewahrungseinheit, 4 verschiedene Ohrplugs und eine Ohrhalterung.
Die Kopfhörer kamen ordentlich verpackt im Polsterumschlag zu mir. Sofort viel auf, dass die Kunststoffbox recht schwer ist, für ein Paar Kopfhörer und zusätzliche Ohrstücke.

Das Gewicht ist die Halterung, in der die Ohrstöpsel und das Kabel sich befinden. Es macht einen wertigen Eindruck und schützt die Kopfhörer gut, allerdings ist sie total unpraktikabel. Wer wickelt die Kopfhörer schon jedes Mal sauber wieder auf?
Diese Halterung und die Verpackung ähnelt stark der von Xiaomi.

In meinem Bekanntenkreis werden die meiste um den Mp3 Player gewickelt oder landen in einem kleinen Beutelchen oder komplett ohne Schutz in der Tasche/Rücksack/Handschuhfach vom Auto.

Das ordentliche Aufwickeln dauert ca. 25-30 Sekunden. Subjektiv empfunden ist das zu lange. Hier möchte ich daher kurz die Lösung von Sennheiser vorstellen (die ist z.B. bei den MM70i dabei):

Das Case schützt sie nur vor Staub und etwas vor Feuchtigkeit, die Kopfhörer sind aber sehr schnell einsatzbereit. Erfüllt also für viele den Hauptzweck, ist praktikabel und die Herstellkosten sind nicht richtig hoch für den Sennheiser.

Unter dem Aufbewahrungsstück befinden sich die weiteren Ohrstücke. Insgesamt sind es 4 Stück + eine Vorrichtung, um sie am Ohr zu befestigen. Es sind einmal drei Varianten von einfach Kuppeln (drei Größen) und ein "Tannenbaum" Plug, den ich für Musik empfehle (später dazu mehr).

Die Längeren Bögen sind seitlich offen, so dass man dort das Kabel einführen kann, um die Kopfhörer am Ohr zu befestigen.

Der Wechsel ist einfach und vergleichbar mit den Systemen anderer Hersteller  - vermutlich passen auch anderer Plugs z.B.von Sennheiser oder Beats, wenn man da schon passende hat.
Bei den Halbkugeln sollten viele Nutzer ein paar Passende für sich finden.

Für alle, die gerne Musik hören empfehle ich die Tannenbaumstrukturplugs, da sie die beste Wiedergabe haben und gut in den Ohren sitzen. Mit ihnen hat man meiner Meinung nach auch die beste Basswiedergabe. Bei Höhen (ja, einige hören auch Klassik oder Remixe, bei denen Streicher eine wichtige Rolle spielen und dann eben auch die Musik in einer guten Qualität schon auf dem Player vorhanden ist (wer noch mit 128kbp/s arbeitet, sollte erst mal das ändern [z.B. FLAC, ALAC], eh er über gute Soundqualität spricht), bemerkt man ab und zu ein Klirren. Bei dem Preis der Kopfhörer, ist das aber absolut noch ok.

Das Kabel ist verdrillt (soll die Soundqualität verbessern und wird schon lange im Kommunikationsbereich genutzt und mehr und mehr auch im Audiobereich) und ist mittig geführt (die der Verzweigung sind also beide Stücke gleich lang und es wird nicht der rechte Kopfhörer hinter dem Kopf entlang geführt). Die Kabelführung finde ich leider nicht ideal, da es damit immer im Weg hängt.

Die Lautsprecherregelung am Kabel funktioniert analog, ist also unabhängig vom Endgerät (egal ob Iphone mit IOs, Android oder klassischen Mp3 Player). Der Schalter ist aber recht flach und daher muss der Fingernagel genutzt werden, wenn man ihn mit einer Hand betätigen will.
Weiterhin besitzt er einen Mikrophoneknopf, womit man das System als Headset nutzen kann (die Audiowiedergabe wird pausiert).

Für den Preis finde ich die EO-10226 sehr anständig und vor allem die Lautstärkeregelung ist sehr praktisch.




Weiß ist das neue silber.Philips S7780/64 Rasierer incl. Reinigungsstation, Bürste, Bartstyler



Weiß ist das neue silber  Philips – S7780/64.

Philips hat mir freundlicherweise das neue Modell S7780/64 zur Verfügung gestellt (bei Amazon findet man in hier). Die 7000 Serie hat einige Funktionen weniger als die 9000 Serie, weshalb ich diese Modelle kurz mit einander vergleichen werde.

Das Modell zeichnet sich dadurch aus, dass es jetzt auch eine Gesichtsreinigungsbürste hat. Weiterhin verabschiedet es sich von den klassischen Farben und kommt im modernen weiß.



Philips führt diese Schlüsselfunktionen bei der 7000 Serie an:
  • GentlePrecision Klingensystem
  • Konturerkennung durch 3 Scherköpfe, die sich in 5 Richtungen bewegen können
  • Aquatec Nass- und Trockenrasur (speziell versiegelt, dass man beides machen kann und er ist komplett abwaschbar).
  • Reinigungssystem SmartClean Plus (mit einem Tastendruck wird er gereinigt, geölt, getrocknet und geladen)
  • SmartClick Bartstyler (0.5-5mm, abgerundete Spitzen für weniger Hautirritationen)
Weitere wichtige Eigenschaften
  • 1 Stunde laden/ 50 Minuten Akkulaufzeit oder 3 Min. laden, 1 Rasur (Akkuart Li-Ionen)
  • LED-Display mit zahlreichen Informationen: Ladestands-, Reisesicherungs- und Reinigungserinnerungsanzeige
  • Farbe weiß kombiniert mit einer schwarz gummierten Oberfläche an der Rückseite (für eine gute Griffigkeit), ergonomisch geformt













Verpackung und Lieferumfang:

Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und es sind noch mal alle wichtigen Produktdaten gezeigt beziehungsweise benannt.
Annähernd alle Produktteile sind noch mal einzeln verpackt und in Kartons gut geschützt. Das Gruppenbild zeigt den dem kompletten Lieferumfang (ohne die Kartons).

Es beinhaltet:
  • Philips Shaver Series 7000 Rasierer Modell S7780/64
  • SmartClick Bartstyler RQ111 in weiß
  • Gesichtsreinigungsbürste 6711
  • SmartClean Plus Reinigungsstation
  • Reinigungskartusche für die Station – 3 Stück
  • Reisecase
  • Ladekabel für die Station bzw. den Rasierer selber (z.B. bei Reisen)
  • Kurz-Anleitung, Garantiekarte und Hinweis auf die Onlineregistrierung

Die Reinigungsstation wird durch einen seitlichen Knopf geöffnet. Dort wird dann die Reinigungskartusche eingesetzt und schon kann man diese nutzen. Sobald diese eingesetzt ist, sollte man vorsichtig mit der Reinigungsstation umgehen, da die Flüssigkeit bei vollem Füllstand durch Bewegungen der Station auch mal leicht überlaufen kann.

Design:
Hier kommt mal wieder eine Farbe ins Spiel, die ich bisher noch nicht bei normalen Rasierapparaten gesehen habe - weiß. Silber, chrom, schwarz, blau sind die gängigen Farben, weiß finde ich hier mal wirklich was anderes. Der Griff besitzt einen Gummibereich, womit er auch im nassen Zustand noch einen guten Gripp besitzt. Er ist ergonomisch geformt und liegt auch gut in der Hand, egal wie man ihn hält.
Vom Gewicht her finde ich ihn recht leicht und er ist auch etwas leichter als die 9000 Serie.



Das Display bietet einige Funktionen, wirkt aber nicht überlaufen, da die LEDs unter der weißen Oberfläche nur zu sehen sind, wenn sie angehen.
Wasserhahn: Wenn man die Rasur beendet, blinkt kurz ein Wasserhahnsymbol auf, was an das Abwaschen erinnern soll. Ich bezweifle jedoch, dass das den Dienst erfüllen wird. Wer schaut schon nach der Rasur direkt auf den Rasierer? Ich trage dann erst mal Aftershave oder Balsam auf.
Eine kurze Vibration oder ein kurzes Piepsen hätte da mehr Sinn, sollte aber dann auch ausschaltbar sein.
Schloss: Das Gerät verfügt über eine Reisesicherung, d.h. eine Funktion, die verhindert, dass der Rasierer ungewollt eingeschaltet wird. Man aktiviert sie, indem man den Einschalter 3-4. Sekunden gedrückt hält. Auf die gleiche Art wird sie auch wieder deaktiviert. Ist der Philips „gesichert“ leuchtet das Symbol kurz auf, wenn man den Powerknopf normal betätigt.
3 Ladebalken: Sie informieren über den aktuellen Ladezustand.  Diese leuchten, wenn man die Rasur begingt und beendet und natürlich auch beim Laden.
Scherkopfaustausch-Anzeige: ca. alle zwei Jahre müssen sie getauscht werden.


Anleitung:
Hier hat sich einiges getan. War die Anleitung sonst immer ein kleines Buch in zahlreichen Sprachen, bei dem auf jeweils 20-30 Seiten die Funktionen erklärt wurden, ist es jetzt nur noch ein dünnes Heftchen mit Illustrationen. Auf Sprachen wurde komplett verzichtet und die Bilder reichen vollkommen aus.

Erste Inbetriebnahme:
Ich habe ihn erst mal 1 Stunde geladen, womit er dann auch voll war.
Für den Test habe ich den Bart etwas wachsen lassen, damit er auch eine richtige Aufgabe hat. Da es ein Nass-/Trockenrasierer ist, er also sowohl mit Rasierschaum/Gel als auch ohne genutzt werden kann, habe ich mein Rasur etwas aufgeteilt.

Ich wollte alles testen und habe daher mal der Reihe nach angefangen. Das Bild zeigt meine 4 Phasen:
1. Links oben, unrasiert.
2. recht oben: Die eine Gesichtshälfte wurde trocken rasiert
3. links unten: Rasierschaum wirkt ein
4. rechts unten: Gesamtresultat, nach der Nassrasur

Ich habe jetzt nicht am Ende optimal nachgearbeitet, es kann also sein, dass es noch einzelne Haare auf den Bildern gibt.
Die Bilder sollten eben möglich schnell nach der Rasur angefertigt werden, damit man Hautirritationen sehen kann.

Sehr interessant fand ich die Erfahrung der Nassrasur mit Rasierschaum. Es fühlt sich während der Rasur sehr gut an, da der Rasierer über die Haut gleitet und das Endergebnis finde ich da auch überzeugend. Hautirritationen sind nahezu nicht vorhanden. Die Nassrasur benötigt etwas länger als die Trockenrasur (durch die Einwirkzeit des Schaums), sollte aber von jedem Trockenrasierer mal getestet werden. Mich hat das überzeugt und werde ich sicherlich öfters machen, wenn ich nicht unter Zeitdruck stehe.
Die Trockenrasur finde ich auch gut vom Ergebnis her (die Nassrasur ist aber noch besser) und auch die Hautirritation an der Lippe kam nicht mehr vor.


Sehr gut an den Philips Rasierern ist die Erreichbarkeit der Problemstellen (z.B. unter der Nase oder bei angewachsenen Ohrläppchen). Bei den Konkurrenten auf dem Markt, mit geradem Rasierkopf ist das immer etwas schwierig. Gerade beim Panasonic EL-S-65 mit einem sehr wuchtigen Rasierkopf, ist der Bereich unter der Nase sehr schwer zu erreichen.





Um den Scherkopf zu tauschen, muss man ihn nur gerade nach oben herausziehen. Den Bartstyler Aufsatz kann man dank der SmartClick Technik dann ebenso dort aufsetzen. Der Wechsel dauert keine 10 Sekunden.
Es ist das gleiche Modell (RQ111) wie in der 9000 Serie, nur farblich abgestimmt zum S7780.
Bei meinem Testgerät ist der Widerstand der der SmartClick Verschluss eine Spur fester als bei dem S9711, den ich habe.


Bartstyleraufsatz:
Für diesen Test habe ich wieder einige Tage vergehen lassen, damit der Langhaarschneider auch noch zum Einsatz kommt.
Links sieht man die Ausgangssituation, rechts das Ergebnis danach. Vor dem Endbild habe ich aber auch noch mal dem normalen Rasieraufsatz des 7780 gearbeitet.



Gesichtssreinigungsbürste:
Das neue bei der 7000 Serie ist die Gesichtsreinigungsbürste (Aufsatz 6711, der austauschbare Bürstenkopf MS591, bei Philips findet man ihn unter dem Namen SH560). Natürlich kann man diese auch für andere Aufgaben nutzen z.B. Auftragen des Rasiergels. Sie ist ebenfalls mit dem SmartClick Verfahren ausgestattet, kann also schnell montiert werden.



Sie besteht aus einem Aufsatz auf den Rasierer und eine austauschbaren Bürstenkopf. Davon gibt es verschiedenen Ausführungen (verschiedene Härtegrade der Borsten und Strukturen). Bei Philips Deutschland findet man aktuell nur eine Sorte.
Philips schreibt zu dem Reinigungssystem: Porentiefe Reinigung in nur einer Minute.
Die Bürstenfasern sind extrem weich. Die Reinigung des Gesichts mit dieser ist wirklich angenehm. Man hat nicht das Gefühl wie nach einem Peeling mit Meersalz und die Haut fühlt sich danach angenehm weich an.
Laut Hersteller sollte sie nach ca. 3 Monaten aus hygienischen Gründen getauscht werden.

Reinigung:
Wenn man es komfortabel möchte nutzt man einfach die Reinigungsstation. Davor sollten man ihn aber schon mal grob vorreinigen (mit Wasser abspülen, den Scherkopf kurz öffnen - ist geklippt) und auch noch mal kurz durchspülen und wieder schließen. Jetzt ist er fertig für die gründliche Reinigung mit der Station.
Ohne das landen viele der Bartstoppel in der Reinigungskartusche und man kann sie optimal nutzen.




Dafür setzt man ihn in die Ladestation ein, drückt den Stecker von oben in den Rasierer. Jetzt kann man per Knopfdruck das Reinigungsprogramm starten. Neben der Reinigung wird der Scherkopf geölt, getrocknet und der Rasierer geladen.
LED-Balken an der Station informieren über den Fortschritt. Wenn er abgeschlossen ist, signalisiert das ein Häckchensymbol. Das komplette Programm kann bis zu 4 Stunden dauern.
Das Ergebnis ist überzeugend, aber ist eben nicht für Reisen nutzbar (die Ladestation ist nicht für den Transport gedacht à auslaufen der Kartusche, wenn sie gekippt wird).
Als Reiselösung ohne die Station geht man vor, wie vor dem Einsetzen in die Reinigungsstation. Hier nimmt man sicher aber einfach etwas mehr Zeit und lässt ihn danach gut trocknen, bevor man ihn wieder ins Case packt.


Die 9000 Serie hat zum Entnehmen der Köpfe ein kleines orangenes Tool im Lieferumfang. Die 7000 Serie verzichtet darauf und beschreibt in der Anleitung, dass man die Köpfe einfach herausdrehen kann (also das orangene Endstück). Das geht problemlos und der Verzicht auf das Tool ist keine Einschränkung.
Hier sieht man einmal den Rasierkopf der 9000 Serie demontiert und daneben den der 7000 Serie. Der Aufbau ist bei beiden gleich.

Laden:
Das reine Laden dauert ca. 1 Stunde und dann soll der Akku ca. 50 Minuten halten. Während der Testphase habe ich nicht täglich die Zeit gestoppt, aber nach 1 Woche täglicher Nutzung, habe ich immer noch 2 Balken (von 3 möglichen).
Geladen werden kann er entweder über die Ladestation oder über das Netzteil direkt.
Während der Ladevorgangs kann der Rasierer nicht genutzt werden (eh geht nicht an – eine Schutzfunktion, damit Netzstrom nicht mit Wasser in Kontakt kommen kann z.B. Rasur in der Badewanne). Wenn man ihn schnell benötigt, reicht auch 3 Minuten Ladedauer für eine Rasur.
Kleiner Nachteil, wenn man den Rasierer auch noch in etlichen Jahren nutzen möchte. Der Akku wird kaputt gehen (beim Handy oder Laptop kennt man das bereits), allerdings wird der im Rasierer um einiges länger halten, da er nicht täglich oder alle zwei Tage geladen wird). In dem Fall muss man ihn tauschen lassen, wenn es denn der Service gegen eine Gebühr umsetzt.


Das Case hat hinten einen Teil aus Netzmaterial. Damit kann letzte Feuchtigkeit entweichen, die eventuelle noch vorhanden ist. Weiterhin hat es hinten noch eine kleine Lasche, womit man es hinhängen kann.
Leider ist das Case aber zu klein, damit auch das Netzteil mit hinein passt. Bei Reisen muss man es also separat mitnehmen, wenn es nicht nur ein Wochenendausflug ist. Das ist schade, da es sonst wirklich überzeugt. Es ist formschön, fasst sich durchaus wertig an und ist recht stabil, damit dem Rasierer bei Reisen nichts passiert.
Der Langhaarschneider passt gerade so noch mit rein.





Folgekosten:
Hierbei orientiere ich mich an den Empfehlungen von Philips bezüglich Austausch:
  • nach 2 Jahren: Neue Scherköpfe. Ersatzscherkopf SH90 64,99€
  • alle 3 Monate eine neue Reinigungskartusche (bei täglicher Nutzung) Preis pro Stück ca. 7,50€ (bei 2er Pack, bzw. 6,70€ beim 3er Pack).
  • Alle 3 Monate soll die Reinigungsbürste ersetzt werden (SH560) 9,95€

Mir fehlt im Zubehörbereich leider eine Schutzkappe, die ich bei einem Gerät dieser Preisklasse einfach erwarte. Günstigerer Philips Modelle haben eine, die 9000 und die 7000 Serie haben keine. Das ist nicht ganz nachvollziehbar. Zusätzlich fehlt mir ein kleiner Reinigungspinsel. Bei der 9000 Serie wurde der jetzt wieder eingeführt (letztes Jahr gab es auch dort keinen).

Pro:

+ gute Rasierleistung mit wenig Hautirritationen
+ Nass- und Trockenrasierer in einem
+ komfortable Reinigungsstation
+Gesichtsreinigungsbürtse
+ gute Akkulaufzeit
+ vorhandenes Zubehör (Bürste, Bartstyler, 3 Reinigungskartuschen)

Kontra:
- Preis
- Zubehörumfang: Kleine Sachen wie ein Haarpinsel, Schutzkappe fehlen

Fazit:
Das Gerät sieht gut aus und arbeitet zuverlässig und sehr gründlich (die Nassrasur ist aber besser als die Trockenrasur). Im ersten Moment ist es als langjähriger Braun Kunde etwas ungewohnt, den Rasierer in kreisenden Bewegungen zu nutzen, aber daran gewöhnt man sich schnell. Durch die Beweglichkeit der Schwerköpfe und die Anordnung meistert man jeden Gesichtsbereich (auch unter der Nase).
Leider fehlen mir kleine Zubehörteile, die ich bei dieser Preisklasse einfach erwarte. Nicht komplett durchdacht finde ich das formschöne und stabile Case, in das nicht einmal das Netzteil mit reinpasst. So muss man das bei einer längeren Reise „extern“ mitführen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Avery notizio - die DinA4 Version des grau-weißen Notizbuches

Vor einiger Zeit habe ich bereits die DinA5 Version näher begutachtet.
Jetzt habe ich noch mal die Möglichkeit die trnd-Plattform die DinA4 Version näher in Augenschein zu nehmen.


Bitte sehen Sie diesen Bericht daher nur als kleine Ergänzung zum hier bereits veröffentlichten.
Das Bild zeigt noch mal den Umfang des Produktpakets.
Einmal das notizio DinA4 Notizbuch, kleine Blöcke, um die an Freunde und Arbeitskollegen weiter zu geben und das Feedbackbogenbuch. Darin konnte jeder Tester kurz notieren, wie es gefallen hat und  diese Daten wurde dann auch trnd zur Verfügung gestellt.

Es geht bei so einem Produkttest darum, möglich viele Meinungen zu erfahren und auch möglichst viele Kontakte mit dem Produkt herzustellen.
Die kleinen Blöcke sind durchaus beliebt, auch wenn die Werbung im oberen Bereich recht groß war. Man sollte aber eben auch nicht vergessen, welchen Zweck diese erfüllen soll: Der Nutzer soll wissen, was er benutzt und wenn es zusagt, muss der Markenname im Gedächnis sein. Weiterhin soll es ebenso für Dritte erkennbar sein, worauf den gerade etwas notiert wird. Damit wird die Kontaktanzahl noch zusätzlich erhöht. Das ist absolut legetim und normales Marketing.

Das Din A4 Notizbuch ist eine große Ausgabe des bereits in meinem Besitz befindlichen notizio.
Es umfasst die gleichen Eigenschaften: 90 Seiten, 90g Ppaier, Verschlussband, Dokumententasche und auch 3 versetzare Registerblätter.

Dieses Mal habe ich den Koipertest vollzogen und das Ergebnis konnte mich überzeugen. Der graue Hintergrund verschwindet dabei und die weißen Linien sind nicht zu sehen.
Sehr gut gefällt mir auch wieder die glatte Oberfläche der Seiten, womit die Schreibgeräte (egal ob Bleisift, Kugelschreiber oder Tinte) gut über das Papier gleiten. Das Papier ist so verarbeitet, dass die Tinte auf dem Papier bleibt, aber nicht bis auf der Rückseite durchsickert.
Man kann also sauber damit arbeiten. In meinem ausführlciheren Test des DinA5 Exemplars, wird das mit den verscheidenenen Schreibgeräten auch noch mal deutlich gezeigt.

Hier ist noch einmal der Größenvergleich beider Exemplare.

Das große Exemplar wird auf meinem Schreibtisch bleiben und das kleine ist schon seit geraumer Zeit mein Begleiter, da es einfach handlicher und leichter ist. So bin ich immer gut ausgestattet und kann jederzeit meine Notizen zu Papier bringen.

Aus dieser Erfahrung kann ich uhc eine kleine Schwäche nennen, die sich mit der Zet herausgestellt hat. Durch die Spiralbindung können sich die Blätter bewegen und so eben auch über den Softcoverumschlag mal 1-1,5mm herausschauen und sind somit nicht mehr vor Knicken oder Umwelteinflussen wie Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
Einige Seiten sehen daher am Rand schon etwas mitgenommen aus, wenn es öfters im Rucksack befördert wird.
Ansonsten bin ich aber immer noch von diesem Notizbuch überzeugt und nutze es geren wie am ersten Tag.

Sonntag, 7. Juni 2015

Avery Zweckform notizio - das Notizbuch mit den weißen Linien auf grauem Hintergrund



Avery Zweckform wird vielen von Briefetiketten bekannt sein. Sie produzieren aber auch Notizbücher, Blöcke und weitere Schreibwarenprodukte.
Hier stelle ich das Avery notizio näher vor. Näherer Informationen dazu findet man auf der Herstellerseite.

Es gibt dieses kariert oder liniert (das habe ich getestet).


Maße:
Außenmaße 18,8cm (Breite), 21,2cm (Lang), 2cm (Höhe Spirale)/ 1,1cm (Höhe Umschlag                                                                                                                                                                                                              

Inhalt: 90 Seiten, 90g Papier, exra glatt, perforiert, drei farbige Unterteilungsseiten (Kunststoff), die versetzt werden können. Breite Spiralbindung, grauer Kunststoffeinband, Verschluss per Gummizug


Die größte Besonderheit ist, dass es kein weißes Papier mit grauen Linien ist, sondern die Farben gerade invertiert wurden. Das soll später eine bessere Lesbarkeit erzeugen und ich kann jetzt schon mal vorweg nehmen: Das ist genial.
Es soll auch beim kopieren nahezu nicht sichtbar sein, was ich allerdings nichtgetestet habe.



Auf der ersten Seite gibt es eine Zeile für den Name als auch ein Projekt.
Weiter unten kann sind drei farbige Kästen, da es drei farbige Seiten gibt, die man an jede Stelle des Notizbuchs setzen kann und dahinter kann man jeder Seite eine Art „Überschrift“ geben.
Für ein Projekt sehr hilfreich, da man damit schon mal drei Unterteilungen hat. Auch für den Privatverwender ist das sehr hilfreich, da man damit drei individuelle Unterteilungen vornehmen kann.



Auf der Rückseite der ersten Seite ist noch eine kleine Papiertasche (nimmt etwas weniger als die Hälfte der Seite ein), in die man z.B. ein paar lose Notizen oder Visitenkarten einlegen kann.
Auch in der elektronischen Welt von heute, wo viele nur noch Notizen in ihr Mobiltelefon tippen, bin ich ein Freund von Papier. Hier kann man schnell mal was notieren, mit einem Marker etwas hervorheben, ein Eselsohr machen oder ein Post-It reinkleben. Wenn man eine Information nicht mehr benötigt, trennt man sie heraus und zerknüllt diese. Gerade der letzte Schritt ist aus der psychologischen Sicht her wichtig, wenn es wichtige und schwierige Aufgaben waren.
Das einfache Löschen aus dem Handy kommt diesem nicht gleich.

Auf dieser Seite wurden unterschiedliche Schreibgeräte genutzt: Fühlfederhalter mit blauer Tinte, Bleistift, Kugelschreiber in blau und schwarz. Man konnte mit jedem Gerät gut schreiben, es hat sich nichts auf die Rückseite durchgesetzt und die Lesbarkeit durch die weißen Linien gefällt mir sehr gut.
Bleistift wieder wegradieren funktioniert hier nicht ganz perfekt.



Das notizio gefällt mir sehr gut, da es recht handlich ist, die weißen Linien beim Lesen beinahe schon verwinden und damit keinerlei Störung darstellen.
Die drei individuell einsetzbaren Unterteilungsseiten geben dem notizio eine gute Gliederung.



Was mir fehlt, wäre ein ebenso herausnehmbares Kalenderblatt, da ich dann bei Terminen auch gleich die Daten mit hinzufügen könnte. Bei Terminen gehört ein Datum mit dazu und daher wäre das bei einem Notizbuch auch eine gute Erweiterung.
Bis auf diesen Punkt, finde ich das Notizio sehr gelungen und werde es auch in der Zukunft gerne nutzen.

Zu den Worten: Es ist keine echte Schrift, sondern eine Art Fülltext, der gerne im Grafik- und Layoutbereich genutzt wird. Die Worte stammen zum Teil aus dem Latein, haben aber in dem Text keinen logischen Sinn.