Donnerstag, 19. Mai 2016

Produktest: Ersatzakku für Oral B Elektrozahnbürste W!CKED CHILI


W!CKED CHILI Modell Braun 1008  Ersatzakku 2500mAh

In dieser kurzen Testbericht möchte ich den Ersatzakku für viele Braun Oral B und einige Philips Elektrozahnbürsten kurz vorstellen. Vertrieben wird er von WICKED CHILI über Amazon.

Geliefert wurde er in einem Polsterumschlag und er ist noch einmal in einem kleinen Pappkarton. Zusätzlich ist er noch einmal in Polsterfolie eingewickelt. So kommt er sicher verwahrt zum Käufer.



Zusätzlich ist noch eine Bedienungsanleitung (so nennt es W!CKED CHILI) mit dabei. Es handelt sich dabei um die Version 1.0 von 27.04.2016 (also keine 4 Wochen alt).  Es ist aber eher eine Aufzählung von allgemeinen Warnhinweisen zu Akkus. Einige erinnern stark an amerikanischen Warnhinweise – Zitat: Das Verschlucken des Akku ist sehr gefährlich…  Bringen Sie den  Akku nie in einem Mikrowellenofen oder Druckbehälter unter. ..
Ich finde es aber lobenswert, dass so etwas mitgeliefert wird – viele Shops schicken einem einfach  nur das Produkt, ohne Hinweise und oft nur im Polsterumschlag. Da gefällt mir der Weg von Wicked Chili weit besser.


Daten des Akkus (aufgedruckt):
Name: OTB
Model No.: Braun 1008
Chemie: Ni-MH
Spannung: 1,2V, Kapazität:  2500mAh, 3.0Wh
Ladevorgabe: 15h mit 250mA
Er soll kompatibel zum Original Akkus Braun 3731 und Braun 3738 sein.  Sie passen bei vielen Braun Zahnbürsten und einigen Philips Modellen. Eine genaue Liste findet man in der Artikelbeschreibung.
Wenn man innen einen kleinen Plastikteil herausschneidet, passt er auch in die Modelle, in denen ein AA Akku verbaut ist (z.B. Braun Oral B Typ 4729).


Weitere technische Daten, von mir gemessen:
Maße (an den höchsten Bereichen)
Gesamtlänge: 51,33mm
Durchmesser:  14,58mm

Die Pole sind abgeklebt und markiert – eine Verpolung ist daher ausgeschlossen.  Die Pappdeckel, mit denen die Pole abgeklebt sind, decken den kompletten Pol ab Die Lötfahnen sind an den Akkus verschweißt und isoliert.
Die Schweißpunkte sind fachmännisch durchgeführt worden. Das Vergleichsbild zeigt 18650 Akkus, die Sanyo für Laptopakkus verschweißt. Die kleinen Isolierungsaufkleber habe ich für das Bild kurz entfernt.  Die isolierten Lötfahnen sind ca. 2cm lang. Man kann sie einfach kurzen, wenn sie zu lang sind (es geht mit jeder Schere).

 


Falls der Akku minimal zu dick sein sollte, kann man auch den weißen Aufkleber abziehen. Das hört ich vielleicht komisch an, aber so spart man  0,2mm ein, die eben auch entscheidend sein können

Folgende Werte habe ich mit dem Opus BT-C3100 V2.1 Ladegerät gemessen.  Oft fehlen mir technische Werte in Bewertungen, aber die sind eben ein Hauptbestandteil, um die Güte eines Produkts bewerten zu können.


Interner Widerstand: 66 mOhm (als Vergleich: Neue Eneloops haben oft 30-40, andere Markenakkus um die 100 – ist also ein guter Wert).
Der Akku hatte bei Lieferung 1,281 Volt. Er wurde entladen (der Opus stoppte bei 1,16V) und mit 200mAh geladen.  Die Kapazität zeigte mir das Gerät nach über 11 Stunden an: 2327mA
Bevor es jetzt heißt: Er sollte doch 2500mA haben – der Opus entlädt nicht bis der Akku komplett leer ist. Es verbleibt also immer eine geringe Ladung im Akku (sonst wäre auch die Spannung bei 0Volt).


W!CKED CHILI  hat mir das den Akku kostenlos für den Test zur Verfügung gestellt. Dennoch hat dies keinerlei Einfluss auf meine Bewertung.
Fazit:
Man erhält einen Akku mit guten technischen Daten, einem geringen Innenwiderstand und die angegebene Kapazität liegt im Toleranzbereich. Der Akku wird schnell geliefert, ist sicher verpackt und die Schweißpunkte an den Polen anständig.
Er passt einwandfrei und ohne handwerkliche Veränderungen in meine Braun Oral B Zahnbürste rein.
Ich bin damit sehr zufrieden und werde noch mal in 6 Monaten ein kleines Update ergänzen, wie sich die Akkuleistung langfristig schlägt.

Wenn ihr Fragen habt, postet sie und ich werde sie beantworten.


Dienstag, 12. April 2016

Melitta Kaffee des Jahres 2016 mit Noten Dunkler Schokolade - Test




Kaffee und Schokolade – eine Kombination, die oft schon gemeinsam zelebriert wird. Jetzt hat Melitta ihre Komposition des Jahres 2016 auf den Markt gebracht, die eine Note von dunkler Schokolade in sich haben soll.
empfehlerin.de by erdbeerlounge hat mir die Möglichkeit gegeben, sie mit Freunden, Verwandten und Bekannten testen zu können.

Das Testerset umfasste sechs 100g Packungen, so dass ich auch einige Packungen weitergeben konnte.
Ideal, da im Testerzeitraum Ostern lag, eine Taufe im Freundeskreis und auch das Wetter wieder mehr Sonne und Wärme mitbrachte. Da macht ein gemütlicher Kaffee und Kuchen Nachmittag einfach noch mehr Spaß.

Melitta schreibt, dass sie verschiedene Bohnen aus dem Bereich Asia-Pazifik kombiniert haben und diese Komposition eine vollmundigen Charakter mit Nuancen von dunkler Schokolade haben soll.
Er hat einen Stärkegrad von 4 (von 5 möglichen Stufen).

Noch eine kurze Anmerkung zu Melitta:
Es gibt immer mehr Unternehmen, die ihre Produkte nach bestimmten Verfahren produzieren lassen. Das sind oft auch Bereiche, bei denen Nachhaltigkeit und fairere Bedingungen für die Erzeuger festgelegt werden (bessere Preise, keine Kinderarbeit usw.). Viele Unternehmen versehen ihre Produkte dann mit den entsprechenden Labels, damit die Endverbraucher diese auch am Produkt wahrnehmen können. Eines der bekannteren Label ist das von UTZ.
Melitta wird dort in der Liste geführt, aber wirbt nicht damit auf der Verpackung. Allerdings ist ein anderer Hinweis darauf zu finden: 4C ASSOCIATION – einer anderen großen Vereinigung, die sich für Nachhaltigkeit beim Kaffeeanbau einsetzt.

Jetzt wieder zurück zum Kaffee des Jahres.

Verpackung und Verwendungsmöglichkeit:
Der Kaffee ist nur in gemahlenen Zustand erhältlich, nicht in ganzen Bohnen. Man kann ihn daher nur in einer Filterkaffeemaschine oder einem Handfilter zubereiten, nicht im Kaffeevollautomaten.

Mir wurden 100g Packungen zur Verfügung gestellt, im Handel gibt es die üblichen 500g Packungen.

Aussehen und Duft:
Der Mahlgrad ist mittel (und damit für die Filtermaschine optimal).
In der weißen Porzellanschale kann man den Mahlgrad gut erkennen.

Der Geruch des Pulvers ist angenehm und frisch. Nach der Zubereitung in meiner Kaffeemaschine nimmt man auch in der Küche einen annehmen Duft wahr.

Geschmack:
Für meine erste Tasse wählte ich noch zwei dunkle Schokoladentafeln (Lindt Blaubeer Lavendel und Moser Roth 85% Kakao – beide haben bei ).
Weitere Tafeln habe ich jetzt in Köln im Schokoladenmuseum gekauft (einen kleinen Bericht über meinen dortigen Besuch werde ich noch verfassen). Ich liebe Schokolade und probiere gerne immer wieder neue Sorten aus (vor allem dunkle Sorten mit 70% oder mehr Kakaoanteil). Marou ist extrem lecker und auch Lauenstein ist sehr zu empfehlen (letzt genannte vor allem, wenn man auch mal etwas von den üblichen Sorten abweichen will).



Der Geschmack ist gut, recht kräftig, allerdings kann ich keine Schokoladennote wahrnehmen. Das ist etwas enttäuschend, da ich mich auf diese sehr gefreut habe.
Mit anderen Geschmackträgern (Zimt, Sirup), lässt er sich gut variieren. Auch als Milchkaffee schmeckt er sehr gut und nicht zu dünn (wie z.B. der Melitta Mein Cafe Mild Roast, den ich aktuell auch noch da hatte und für den Test mitherangezogen habe).



Auch meine Gäste konnten die Schokoladennote nicht herausschmecken, aber viele mochten den Kaffee sehr gerne.

Fazit:
Man erhält einen guten, kräftigen Kaffee, den man auf Varianten genießen kann. Die auf der Packung beworbene Note von dunkler Schokolade kann ich leider nicht wahrnehmen, obwohl ich sonst sehr gerne dunkle Schokolade genieße, der Geschmack mir also nicht unbekannt ist.



Donnerstag, 31. März 2016

Produkttest: Fitnessband von DoYourFitness - stabil, sehr gute Qualität, 1,2m (Amul) und 2m (Lavitra)



Beide Bänder wurde mir kostenlos vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Dennoch bewerte ich objektiv und unvoreingenommen.



Erwerben kann man sie bei Amazon, beim Hersteller und bei einigen weiteren Shops. Der Hersteller nennt die 1,2m Variante Amul bzw.- 2m Lavitra.


Versendet wird es in einem Polsterumschlag. Das wäre grundsätzlich nicht notwendig, da dem Band beim Transport nichts passieren kann.
#DoYourFitness bietet 5 verschiedene Stärkegrade an, die es auch in unterschiedlichen Längen gibt. Neben den "offenen" Bändern, gibt es auch geschlossene Ringe. Den Vorteil an den offenen sehe ich darin, dass man die Länge individuell einstellen kann und dann durch einen Knoten die Länge "fixiert".

Stärkegrade:
Hellblau 0,25mm (sehr leicht) / Magenta 0,35mm (leicht) / Grün 0,45mm (mittel) / Violett 0,55mm (stark) / Schwarz 0,65mm (sehr stark).

Getestet wird die grüne Variante mit einer Länge von 1,2m bzw. 2m und einer Breite von 15cm. Es ist die mittlere Stärke und dass ist auch auf dem Band mit aufgedruckt. Das ist sehr praktisch, gerade wenn man mehrere Stärkegrade hat oder aber im Fitnessstudio einen bestimmten Stärkegrad nutzen möchte.

Laut Etikett hat es eine Materialstärke von 0,45mm. Mein digitaler Messschieber zeigt 0,46mm – also nicht zu viel versprochen.


2m sind eine gute Länge für das normale Fitnessbandtraining (z.B. ein Bein mittig auf das Band stellen, jeweils ein Ende in die Hand und los geht es), Übungen mit einem Partner oder aber auch für alle, die noch im Krankenhaus sind und dort was für den Muskelaufbau machen wollen (z.B. unten am Bettgestell eingefädelt).
Weiterhin kann man es dann auch doppelt nehmen und den Übungseffekt erhöhen.
Um passende Übungen zu finden, muss man nur auf den bekannten Videoplattformen suchen oder in einer Suchmaschine.
Gerade für ältere Käufer wäre hier aber eine kleine Übersicht mit Übungen hilfreich, da sie nicht immer das Smartphone zu Hand haben, um kurz mal nach Übungen zu suchen.


Es besteht aus Latex, hat keinen unangenehmen Geruch und fühlt sich angenehm an. Auch nach der Nutzung rieche ich an meinen Händen nichts Unangenehmes.
Die Ecken sind abgerundet und die Rückseite leicht mit Talkum versehen.


Nach den ersten Einsätzen kommt es mir hochwertig und elastisch vor. Ich habe es mit einem TheraBand Trainingsband verglichen, was ich aktuell schon habe. Das ist dünner (0,22mm), wird von dem Hersteller auch als mittlere Stärke angegeben (1,7kg bei 100% Dehnung), kommt mir aber nicht annähernd so stabil wie das DoYourFitness Band vor.


Das Band lässt sich problemlos abwaschen, sollte es mal schmutzig werden oder um es von Schweiß zu befreien. Auf der Homepage des Herstellers steht hier zu noch: „kein pudern mit Talkum mehr nötig um die Geschmeidigkeit des Bandes zu erhalten“. Das ist ein weiterer Vorteil (keine Extraarbeit und Zusatzkosten) im Vergleich zu einigen anderen Produkten auf dem Markt.



Man kann es platzsparend zusammen falten und dann passt es auch problemlos in die kleineren Außenfächer der Sporttasche oder in die Büroschublade. Man kann damit ideal eine kleine Sporteinheit für den Rücken bzw. die Schultern einlegen, wenn man einige Stunden am PC gearbeitet hat.
Hierfür würde ich aber eher zu der kürzeren 1,2m Variante greifen, da diese noch kompakter ist und man im Büro keine große Sporteinheit einlegt, bei der man den ganzen Körper in die Übungen integriert.

Ich empfehle daher das Fitnessband gerne weiter, beantworte Fragen zu dem Band und werde auch in einigen Monaten noch mal ein Update posten, wie es sich nach einem längeren Zeitraum schlägt.

Freitag, 9. Oktober 2015

Melitta Mein Café - alle drei Sorten, für jeden was dabei


Markenjury hat für Melitta - Mein Café eine Testaktion gestartet und ich bin einer der Tester.


Das Testpaket besteht aus den drei unterschiedlichen Sorten. Jeweils eine 200g Packung sind für mich und die anderen gingen an Freunde und Bekannte, um diese im Eigentest mit dem Kaffee vertraut zu machen. Zusätzlich umfasste das Paket einige Informationen zu den drei Sorten in Form einer Übersichtskarte.


Mit Mein Café bringt Melitta drei Sorten auf den Markt, die viele Käufer vom Geschmack her ansprechen sollen. Das Portfolio umfasst die Mild Roast, Medium Roast und Dark Roast.

Die Sorten unterscheiden sich in der Herkunft der Bohnen, dem Röstgrad und dem empholenenen Mahlgrad.
Verkauft wird dieser Kaffee nur in ganzen Bohnen - also ideal für Volllautomatbesitzer oder man benötigt eine Kaffeemühle, wenn man sie in der Filtermaschine nutzen möchte.
Erhältlich ist sie aktuell in 200g Packungen (vermutlich aber nur zur Markteinführung) und in einem 1kg Packung.
Für diese ist auch der bei der Testaktion beigelegte Melittaverschluss.

Vor einiger Zeit habe ich bereits eine kleinerer Variante von einem Melittavertriebler bekommen, die sich für die 200g Packungen besser eignet.



Mild Roast: Sanft geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika, Ostafrika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 2 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 4 (von 5) und Mahlgrad: grob.
Eine fein-fruchtige Note harmoniert besonders gut mit dunkler Schokolade. Probiere doch einmal selbstgemachte Schokoladen-Brownies zu einer Tasse Mein Café Mild Roast.
 
Medium Roast: Mittelstark geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 3 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 3 (von 5) und Mahlgrad: fein.
Trifft Zitrone auf Nuss entsteht ein vollmundiger Genuss. Kombiniert mit einem Zitronen Tartelett intensivierst Du das nussige Aroma von Melitta Mein Café Medium Roast.

Dark Roast: Kräftig geröstete Kaffeebohnen aus Lateinamerika und Asia -Pazifik.
Kaffeestärke 4 (von 5). Vollautomaten Empfehlung von Melitta für die Zubereitung im Vollautomaten: Kaffeemenge 3 (von 5) und Mahlgrad: mittel. Im Zusammenspiel mit roten Beeren intensiviert sich die Nuancen dunkler Schokolade. Versuchen doch einmal einen Johannisbeer-Cupcake zu Mein Cafe Dark Roast.

Die Verpackung sieht sehr ansprechend aus, hat ein Aromaventil und die Verschiedenen Sorten sind neben der Aufschrift auch durch eine auffällige farbliche Markierung am oberen Rand der Verpackung einfach zu unterscheiden.



Da ich den Dark Roast am Besten finde, hier einmal ein kurzer Eindruck von diesem.
Wenn man die Verpackung öffnet, nimmt man erst einmal den tollen Geruch war und sieht dann auch die dunkel gerösteten Kaffeebohnen. Noch besser wird es natürlich, wenn man die Bohnen gemahlen hat, da sie dann ihr volles Aroma verbreiten.
Geschmacklich finde ich ihn sehr gelungen, da ich gerne starken Kaffee trinke, aber Espresso nicht ganz meinen Geschmack trifft. Auch wenn man ihn mit Milch kombiniert, ist der Geschmack noch angenehm und nicht zu schwach.
Ich nehme keine unangenehmen Bitterstoffe war und kann davon auch problemlos mehrerer Tassen trinken, ohne dass mein Magen sich bemerkbar macht.
Er ist für mich daher eine klare Kaufempfehlung und wird oft in meiner Küche zu finden sein. Ich verbinde ihn dann mit 2-3 Stücken guter dunkler Schokolade oder Schokomuffins. Er sollte sich auch gut für die Tiramisu Zubereitung eignen, wenn man keinen Espresso zur Hand hat.

Beim Medium mit Milch passt auch Ragusa Blond Schokolade sehr gut.

Samstag, 12. September 2015

Avery Chronobook 2015 - der handliche Buchkalender für unterwegs

Avery Chronobook 2015 - der handliche Buchkalender für unterwegs

 

Avery Zweckform hat wieder einmal Tester gesucht und ich wurde dabei ausgewählt. Daher stelle ich gerne dieses Produkt hier näher vor, beschreibe was mir gefällt und wo ich noch Verbesserdungspotenzial sehe.

Hier sieht man den Inhalt, den ich erhalten habe.
Ein Chronobook 2015 in Din A5, white Edition und ein Werbezettel für die neuen Farben.
Ebenso wird erwähnt, dass es eine Miniversion gibt (95mm x 140mm).

Getestet wurde er jetzt in den letzten 4 Wochen und war auch oft der tägliche Begleiter im Rucksack.







Hier erst mal ein paar Fakten um das Chronobook:

Name und Ausführung: Chronobook 2015, White Edition, Wochenkalender (1 Woche auf einer Doppelseite)
Maße:
Din A5: 210mm x 137mm x 8,1mm
Zusatzfeatures: Verschlussband, Stifthalter und Einmerkband

Produktlink Hersteller: Chronobook
Aktueller Amazonpreis: ca. 11€




Inhalt:
Auf der ersten richtigen Seite kann der Besitzer die wichtigsten Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer usw. notieren.
Das ist immer ein guter Einstieg, falls es mal irgend wo liegen bleibt oder bei einem Treffen mit Kollegen plötzlich einige der selben Kalender auf dem Tisch liegen.
Danach kommt erst einmal ein einseitiger Jahreskalender für die ganz schnelle Übersicht, gefolgt von einem etwas ausführlicheren auf drei Doppelseiten.
Eine sinnvolle Ergänzung sind im oberen Bereich eine tabellarische Übersicht für wichtige berufliche Monatsziele und unten das selbe noch einmal für den Privatbereich.
Mit diesen Seiten arbeite ich recht gerne, da man eine schnelle Übersicht hat und sofort für Meetings-, Veranstaltungen oder eben auch den Urlaub eine schnelle Übersicht hat.


Wenn man mehr ins Detail gehen möchte, blättert man weiter zur Wochenübersicht. Hier hat der Benutzer noch einmal eine Miniübersicht bezüglich der nächsten drei Monate, die Wochenziele und im unteren Bereich einen größeren Bereich für Aufgaben. Bei den Zielen und Aufgaben ist jeweils ein Feld vorgesehen, um sie abzuhaken, wenn sie erledigt sind.
Bei den Aufgaben gibt es dann noch eine Spalte für das Prioritätensystem der Aufgaben. Vorgeschlagen wird hier die Kennzeichnung mit den Buchstaben A bis C. Priorität A ist wichtiger als B und entsprechend geht es weiter.Es erinnert an die Eisenhower Matrix bezüglich Wichtigkeit, delegieren und selbst erledigen.
Das der Kalender etwas auf den berufliche Bereich ausgerichtet ist merkt man daran, dass sich der Samstag und Sonntag eine Spalte teilen und damit andiesen Tagen nicht so viele Termine notiert werden können.

Etwas ungewohnt wird es sein, dass das Jahr nur noch letzte Woche von 2015 mit abdeckt. Für die erste Kalenderwoche 2016 sind keine Seiten vorhanden.

Nach der letzten Woche erfolgt auf einer Doppelseite eine Kurzübersicht von 2016.
Im Anschluss sind die Feiertage, die Ferien 2015 übersichtlich aufbereitet.

Auf einer der nächsten Doppelseiten  gibt es noch eine Umrechnungsübersicht einiger Maße (z.B. Km/Meilen, Kubikmeter/Barrel, Fahrenheit/Celsius). Den Abschluss bilden 3 Seiten für Notizen. Das finde ich etwas wenig, da es kein Adressenbereich gibt und daher auch diese bei Notizen bei mir ihren Platz gefunden haben.

Wie schon beschrieben, hat mich der Planer unterwegs begleitet (dabei hauptsächlich im Rucksack), wurde beinahe täglich am Schreibtisch benutzt und war aber auch mal im Garten mit dabei, wenn man private Termine fixiert hat.

Die Stiftlasche hat sich da wirklich bewährt und es passen alle gängigen Stifte vom Durchmesser her hinein. Das deckt Kugelschreiber, Bleistifte und auch Füllfederhalter ab, die oft etwas dicker sind als normale Stifte.

Als alltagstauglich hat sich auch das Einmerkband herausgestellt (so ist der offizielle Name des breiteren Fadens, mit dem man eine markierte Seite schneller aufschlagen kann).

Das Verschlussband hat die 4 Wochen gut überstanden, aber man merkt bereits, dass die Spannkraft etwas nachlässt im Vergleich zum Neuzustand. Ob es daher ein ganzes Jahr durchhalten wird, ist für mich hierbei die Frage.
Das Band des Avery notizio, dass ich seit zwei Monate länger habe, zeigt aktuell noch nicht solche Abnutzungserscheinungen. Man muss aber dazu sagen, dass ich das Chronobook mehrmals täglich öffne und das notizio zwar auch täglich im Einsatz ist, aber eben nicht so oft wie das Chronobook.
Das Bild soll zeigt keine Gebrauchsspuren, sondern nur die Verdickung, wo das Verschlussband bzw. die Stifthalterung mit dem Einband verklebt ist.

Die Möglichkeit Aufgaben unter den jeweiligen Tag zu notieren und dann auch abhaken zu können ist ein sehr gelungenes Feature. Dadurch das ein Kästchen zum abhaken vorhanden ist, wirkt es einfach übersichtlicher als wenn man einfach so einen Haken dahinter machen würde.

Die Din A5 Variante ist handlich, passt eigentlich immer in den Rucksack oder die Tasche hinein und ist dazu noch recht leicht.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat Avery mitgedacht und Anfang Oktober findet man im Chronobook eine Seite die darin erinnert, sich frühzeitig einen Planer für 2016 zu besorgen und nennt noch mal kurz ihre Modell dabei.

Andere Chronobooks:
Neben anderen Farben (schwarz und jetzt neu: Flieder, taupe und mint), gibt es jetzt auch noch eine Minivariante: 95mm x 140mm (die Din A5 Variante hat 137mm x 210mm).
Wem die Wochenübersicht zu wenig Platz bietet hat auch noch die Möglichkeit eine 1 Seite pro Tag Version zu kaufen.

Falls etwas mehr Stil benötigt wird, gibt es auch noch eine Business Edition (Hardcover, Magnetverschluss), die nur wenige Euro mehr kostet.

Fazit:
Wenn man einen Planer sucht, der eine gute Übersicht bietet, den man immer mit dabei haben kann und sehr leicht ist, sollte das das Avery Chronobook näher in Augenschein nehmen.

Leider gibt es nur wenige Notizseiten (drei Stück), die eben schnell gefüllt sind und vermutlich kein Jahr ausreichen. Weiterhin wird nur ein Langzeitest zeigen, ob das Verschlussband auch nach neun Monaten noch seine Aufgabe erfüllt, so dass es auch die letzten Strapazen der letzten drei Monate übersteht.



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